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Basejump-Legende Dominik Loyen (50) aus Viersen springt vor laufender Kamera in den Tod: „Der Aufprall war gewaltig“

Basejump-Legende Dominik Loyen (50) aus Viersen springt vor laufender Kamera in den Tod: „Der Aufprall war gewaltig“

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Basejumping. (Symbolfoto) Foto: imago/ZUMA Press

Viersen. 

Dominik Loyen

(50) galt als Legende unter den Basejumpern.

Weil seine Leidenschaft, mit Fallschirm von Gebäuden, Brücken oder Klippen zu springen, in Deutschland verboten ist, reiste Dominik Loyen dafür um die Welt.

Basejumper aus Viersen: Dominik Loyen springt in den Tod

Nun starb er in Lissabon – beim Basejumping. Vor laufender Kamera sprang Dominik Loyen mit einem Freund von einer 100 Meter hohen Klippe in Nazaré – und stürzte in den Tod.

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Sein Fallschirm öffnete zu spät, er prallte auf den Boden auf. Das Video wurde auf YouTube veröffentlicht und zeigt den letzten tragischen Sprung von der Basejumper-Legende.

Polizei spricht von gewaltigem Aufprall

„Der Aufprall war sehr gewaltig“, wurde der Chef der Hafenpolizei, Paulo Agostinho, von mehreren portugiesischen Medien zitiert. Rund 50-minütige Wiederbelebungsversuche sofort herbeigeeilter Rettungssanitäter seien erfolglos geblieben.

Die Polizei Viersen teilte in der Nacht auf Dienstag seinen Tod den Angehörigen mit.

Die portugiesische Staatsanwaltschaft habe Ermittlungen und eine Obduktion der Leiche angeordnet, berichteten Medien unter Berufung auf Behördensprecher. Freunde des Opfers, die am Unfallort waren, würden psychologisch betreut, sagte der Chef der Hafenpolizei. Ein Portugiese war zeitgleich mit dem Deutschen gesprungen und sicher gelandet.

Basejump in Deutschland verboten

Basejumping bezeichnet eine Extremsportart, bei der Leute von Gebäuden, Brücken, Antennen oder Klippen springen. Immer wieder kommt es dabei zu tödlichen Unfällen. In Deutschland ist diese Extremsportart ohne Ausnahmegenehmigung verboten.

Deshalb zog er 2005 in die Schweiz und betrieb seit 2013 eine Schule für Basejumping in Spanien.