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Deutsche Bahn in NRW: 18-Jähriger bittet am Gleis um Hilfe – kurz darauf liegt er blutend am Boden

Ein 18-Jähriger verpasst seinen Zug der Deutschen Bahn in NRW. Als er um Hilfe bittet, rastet der Unbekannte völlig aus.

Deutsche Bahn in NRW
© Bundespolizei

Deutsche Bahn: Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Ein 18-Jähriger schaffte es in der Nacht auf Freitag (14. April) nicht mehr rechtzeitig zum Bahnhof Köln Messe/Deutz. Die Folge: Er verpasste seinen Zug nach Hause. Um zu erfahren, wann der nächste Zug der Deutschen Bahn in NRW fahren würde, wollte er sich bei einem anderen Passagier erkundigen.

Doch mit der Reaktion seines Gegenübers hätte er wohl nicht gerechnet. Denn anstatt dem jungen Mann zu helfen, ging er auf ihn los. Eine Videokamera nahm die brutale Attacke auf.

Deutsche Bahn in NRW: 18-Jähriger brutal niedergeschlagen

Gegen 1 Uhr bekam die Bundespolizei einen Anruf, dass es am Bahnhof Messe/Deutz zu einer Körperverletzung gekommen sei. Als die Beamten vor Ort waren, fanden sie einen 18-Jährigen vor, der an der Lippe blutete. Der Mann aus Lohmar gab an, dass er die S-Bahn Richtung Siegburg verpasst und daraufhin einen Unbekannten am Nachbargleis nach der nächsten Verbindung gefragt hätte.

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Es soll zu einem kurzen Streitgespräch gekommen sein, wobei der Mann plötzlich auf die Gleise gesprungen sei, um auf die andere Seite zu kommen. Ohne große Vorwarnung soll er dem 18-Jährigen mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dabei einen Zahn ausgeschlagen haben. Als dieser bereits am Boden lag, trat der Mann auf sein Opfer ein und schubste ihn sogar in den lebensgefährlichen Gleisbereich. Sichergestellte Videoaufzeichnungen konnten die Aussagen bestätigen.


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Die Einsatzkräfte der Bundespolizei versorgten die Verletzungen noch am Bahnhof. Der Tatverdächtige konnte zunächst unerkannt flüchten. Jetzt ermitteln die Beamten wegen Körperverletzung und suchen nach Zeugen, die etwas zur Tat oder dem Angreifer sagen können. Hinweise werden unter der Rufnummer 0800/ 6 888 000 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.