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Clans in NRW: Nach großer Razzia im Clan-Milieu – jetzt kommen diese Details heraus

Clans in NRW: Nach großer Razzia im Clan-Milieu – jetzt kommen diese Details heraus

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Clans in NRW: Nach großer Razzia im Clan-Milieu – jetzt kommen diese Details heraus

Clans in NRW: Nach großer Razzia im Clan-Milieu – jetzt kommen diese Details heraus

Die Paten von Rhein und Ruhr: die Mafia in NRW - Goldgräberstimmung?

Die Vorwürfe gegen einen Clan aus NRW wiegen schwer!

Nach einer großen Razzia gegen Clans in NRW, unter anderem in Leverkusen, wird drei Verdächtigen auch vorgeworfen, Corona-Tests gefälscht zu haben. Unter anderem soll einer der Söhne der Familie Al.-Z. gegen Geld negative Coronatestzertifikate ausgefüllt haben.

Clans in NRW: Schwere Vorwürfe!

Entsprechende Blankoformulare habe man sichergestellt, geht aus einem Bericht an den Rechtsausschuss des Landtags hervor.

Der Justizminister nennt in dem Papier auch weitere Details zum mutmaßlichen Sozialbetrug durch die Familie, die in einer Villa in Leverkusen lebte. Ermittelt werde gegen den Vater, seine Frau, zwei Söhne und die Schwiegertochter.

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Clans in NRW:

  • Wenn die Rede von kriminellen Araber-Clans ist, sind meist Mitglieder von Großfamilien mit türkisch-arabischen Wurzeln gemeint. In Deutschland gehören nach Schätzungen des Bundeskriminalamts (BKA) rund 200.000 Menschen zu solchen Großfamilien.
  • Die meisten von ihnen sind nicht kriminell. Manche aber haben sich zu mafiösen Gruppierungen zusammengeschlossen, nutzen familiäre Strukturen für kriminelle Geschäfte.
  • Sie leben häufig in einer abgeschotteten Parallelwelt, erkennen staatliche Strukturen nicht an. Straftaten werden zu internen Probleme erklärt, die innerhalb der Familien von sogenannten Friedensrichtern geregelt werden.
  • Viele haben eine türkische (15 Prozent) oder libanesische (31 Prozent) Staatsangehörigkeit, 36 Prozent haben eine deutsche Staatsangehörigkeit, fünf Prozent sind staatenlos.
  • Ausweisungen von Intensivtätern sind entsprechend schwierig

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Sie hätten seit Mai 2015 „in wechselnder Zusammensetzung“ beim Jobcenter zu Unrecht Sozialleistungen beantragt und Geschäfte und Vermögen verheimlicht. So hätten sie 400.000 Euro kassiert. Auch die 650.000 Euro teure Villa wurde über einen Trick finanziert, so der Bericht.

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Nicht nur das: Bei der Razzia am 8. Juni wurden demnach unter anderem Bargeld in Höhe von rund 298.000 Euro, Grundschuldbriefe für 500.000 Euro, 15 Luxus-Uhren, ein Quad, sowie zwei scharfe Waffen beschlagnahmt. (vh mit dpa)

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