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A46 in NRW: Furchtbares Unglück ++ Fahrer tot ++ Lange Sperrung

Nach einem schweren Unfall auf der A46 in NRW kam für einen Skoda-Fahrer jede Hilfe zu spät.

© Patrick Schüller

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Tödlicher Unfall auf der A46 am Mittwochabend (17. April) in NRW. Nach Informationen von DER WESTEN ist ein Autofahrer (26) mit seinem weißen Skoda Enyaq gegen 21 Uhr an der Raststätte Vierwinden bei Grevenbroich verunglückt.

Demnach soll der Skoda-Fahrer auf der A46 in Fahrtrichtung Neuss unterwegs gewesen sein. An der Raststätte in NRW muss der Neusser dann die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben.

A46 in NRW: Auto rast in LKW

Aus bislang ungeklärter Ursache rauschte der Wagen in das Heck eines parkenden Lkw und geriet unter den Auflieger. Durch den heftigen Aufprall wurde das Fahrzeug komplett zerstört. Rettungskräfte eilten zum Einsatzort, um den Fahrer aus dem Wrack zu befreien. Doch ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.


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Die Feuerwehr benötigte in der Folge schweres Gerät, um das eingeklemmte Todesopfer aus dem demolierten Auto zu befreien. Währenddessen begab sich ein Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei auf Spurensuche, um die Ursache für den Unfall zu ermitteln. Die Experten erkannten, dass mehrere Leitelemente zur Fahrbahnbegrenzung aus der Verankerung gerissen waren. Wenige Meter hinter der Einfahrt sollte es dann krachen.

Das Auto war nach dem Unfall auf der A46 in NRW kaum noch zu erkennen. Foto: Patrick Schüller

Verdeckte Hagel die Sicht?

Für die Bergungsarbeiten und Ermittlungsarbeiten wurde die Raststätte Vierwinden über Stunden gesperrt. Am Donnerstagvormittag teilte die Polizei mit, dass zum Unfallzeitpunkt ein heftiger Hagelschauer gewütet haben, der die Sicht des Fahrers beeinträchtigt haben könnte.


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