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A3 in NRW nach Lkw-Unfall zwischenzeitlich gesperrt ++ Beunruhigende Entdeckung auf Ladefläche

Sperrung der A3 in NRW nach einem schweren Lkw-Unfall. Hinter der Unfallstelle bildete sich ein langer Stau. Hier alle Infos.

© Freiwillige Feuerwehr Königswinter

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Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Nach einem schweren Lkw-Unfall am Dienstagmorgen (24. Oktober) auf der A3 in NRW musste ein Abschnitt der Autobahn Richtung Köln gesperrt werden. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter sind gegen 4.30 Uhr drei Lkw bei Siegburg kollidiert.

Dabei erlitt einer der Lkw-Fahrer schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen, teilte ein Sprecher der Polizei Köln mit. Die Feuerwehr musste den Mann aufwendig aus seiner Fahrerkabine befreien. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A3 in NRW im Bereich der Unfallstelle gesperrt werden. Das sorgte für einen kilometerlangen Stau im Berufsverkehr.

A3 in NRW gesperrt – langer Stau

Der Unfall ereignete sich kurz vor der Baustelle am Kreuz Bonn/Siegburg. Ersten Ermittlungen zufolge ist dort ein Transporter auf einen langsam fahrenden Lkw aufgefahren. Ein weiterer Lkw konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und rauschte in die Unfallstelle hinein. Der schwer verletzte Fahrer des Transporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste aufwendig befreit werden. Die Insassen der anderen beiden Lkw erlitten hingegen nur leichte Verletzungen.


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Autofahrer brauchten am Dienstagmorgen wegen der Rettungsarbeiten auf der A3 in NRW besonders viel Geduld. So staute es sich gegen 8.30 Uhr bis Neustadt (Wied) auf zehn Kilometern. Die Polizei leitete den Verkehr ab dem Siebengebirge ab. Wer konnte, sollte den Bereich weiträumig umfahren. Mittlerweile ist die Sperrung wieder aufgehoben. Gegen 11 Uhr stockte der Verkehr allerdings noch immer auf sechs Kilometern.

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Beunruhigende Entdeckung auf Ladefläche

Die Feuerwehr teilte mit, dass einer der Lkw mit Rollläden und Fensterbauteilen beladen war. Weitaus beunruhigender war die Entdeckung auf der Ladefläche des ersten Lkw, auf den der Transporter aufgefahren war. Dort entdeckten die Einsatzkräfte eine kleinere Menge Munition. „Die Ladung blieb zum Glück unbeschädigt“ teilte die Feuerwehr Königswinter mit und beruhigte: „Es bestand keine Gefahr.“


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Vielmehr waren die Einsatzkräfte mit auslaufenden Betriebsstoffen, wie Öl beschäftigt. Die Kraftstoffe mussten mit Bindemittel aufgefangen werden.