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A1 im Ruhrgebiet: Massenkarambolage! Acht Verletzte – kilometerlanger Stau

Am Samstag (2. August) kam es auf der A1 im Ruhrgebiet zu einer Massenkarambolage. Acht Personen wurden verletzt, es kam zu einem langen Stau.

A1 im Ruhrgebiet
© Alex Talash

Wie verhalte ich mich bei einem Unfall richtig?

Im Jahr 2022 sind in Deutschland mehr als 360.000 Personen durch Verkehrsunfälle zu Schaden gekommen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Heftige Massenkarambolage auf der A1 im Ruhrgebiet! Am Samstagnachmittag (2. August) wurden gegen 16.10 Uhr nach mehreren Unfällen in Folge acht Menschen verletzt. Der Mega-Crash ereignete sich in der Nähe von Hagen zwischen den Anschlussstellen Volmarstein und Hagen-West in Fahrtrichtung Dortmund.

Aus bisher ungeklärter Ursache prallten zehn Autos und ein Kleintransporter auf mehreren hundert Metern Strecke ineinander. Die Unfallstelle zog sich über weite Teile der Fahrbahn der A1 im Ruhrgebiet, beteiligte Autos wurden teilweise erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

A1 im Ruhrgebiet: Acht Verletzte nach Massenkarambolage

Die Feuerwehr musste sich zusätzlich noch um auslaufende Betriebsmittel wie Öl und Kühlflüssigkeiten kümmern, deshalb waren auch noch umfangreiche Reinigungsarbeiten auf allen Fahrstreifen nötig. Wegen der vielen Verletzten löste die Feuerwehr einen sogenannten „Massenanfall von Verletzten“ aus. Rettungskräfte aus umliegenden Städten kamen zur Unterstützung.

Noch bevor die ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, kam es infolge des Rückstaus zu einem zweiten Unfall: Zwei Pkw krachten wenige hundert Meter hinter der ersten Unfallstelle. Auch diese Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig, mussten abgeschleppt werden. Glücklicherweise wurde bei diesem Crash niemand verletzt.

A1 im Ruhrgebiet
Auf der A1 im Ruhrgebiet kam es zu einer Massenkarambolage. Foto: Alex Talash

Kilometerlanger Stau auf der A1

Die A1 war bis zum Abend in Fahrtrichtung Dortmund komplett gesperrt. Laut WDR staute sich der Verkehr auf über fünf Kilometer. Ob und wie viele Personen letztlich ins Krankenhaus gebracht werden mussten, ist noch nicht klar.


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Einige der Beteiligten wurden vor Ort von Notfallseelsorgern betreut. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

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