Heftiges Unglück auf der A1 in NRW! Am Freitagmittag (29. November) war ein Lkw-Fahrer nach ersten Erkenntnissen in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs, als er plötzlich auf den linken Fahrstreifen fuhr. Dabei soll er mit einem Auto kollidiert sein, das von der Fahrbahn abkam und frontal auf einen Sattelzug prallte.
Ein 33-jähriger Beifahrer des Pkw erlag noch auf der A1 in Richtung Dortmund seinen Verletzungen. Der Fahrer, ein 48-jähriger Mann, sowie ein weiterer Insasse (52) wurden zunächst mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Am Sonntag (1. Dezember) teilte die Polizei mit, dass der 52-Jährige ebenfalls verstorben ist.
Auch der 27-jährige Fahrer des Sattelzugs musste medizinisch versorgt werden. Nach eigenen Angaben hatte dieser zuvor einen internistischen Notfall erlitten und auf dem Seitenstreifen gehalten.
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Die A1 bei Merchenich musste nach dem Unfall am Freitag um 11.40 Uhr über Stunden hinweg voll gesperrt werden. Die Polizei suchte währenddessen nach dem Fahrer des Lkw, der den schrecklichen Auffahrunfall auf der A1 in NRW verursacht haben soll.
A1 in NRW: Hubschrauber im Einsatz
Denn noch ist unklar, ob es schon beim Spurwechsel des Lkw zu einer folgenschweren Kollision kam, die mit dem tödlichen Unglück in Zusammenhang stehen könnte. Dies werde derzeit vom Verkehrskommissariat überprüft.
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Dazu wurde seit Freitagmittag nach dem mutmaßlich beteiligten Lkw gefahndet, der sich nach dem Unfall von der A1 in NRW entfernte. Dabei hatten die Ermittler sogar einen Polizeihubschrauber eingesetzt. Außerdem wurden Zeugen gebeten, sich zu melden.
Lkw-Fahrer nach Zeugen-Hinweis festgenommen
Am Sonntag dann die Mitteilung: Tatsächlich konnte die Polizei mithilfe eines Zeugen-Hinweises den flüchtigen Lkw-Fahrer in Münster ermitteln. Es handelt sich um einen 38-jährigen Mann mit belarussischer Staatsangehörigkeit, der noch am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden soll.
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Am Freitag nach dem Unfall wurden vor Ort noch Spuren gesichert. Die Richtungsfahrbahn Dortmund musste infolgedessen bis zum Abend voll gesperrt werden.