Hat das BSW von Sahra Wagenknecht eine Zukunft? Nach der Enttäuschung für die Partei der Bundestagswahl, ist auf jeden Fall eines klar: Bündnis Sahra Wagenknecht wird die Organisation nicht mehr lange heißen.
Schon von Anfang an betonte die Parteigründerin und Co-Chefin, dass das nur ein Übergangsname sein wird, bis die neue politische Gruppierung bekannter geworden ist. Zwar reichte es ganz knapp nicht für den Einzug in den Bundestag als Fraktion, doch in Brandenburg und Thüringen regiert das BSW auf Landesebene mit und dürfte mittlerweile geläufig genug sein.
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Sahra Wagenknecht verrät, wann die Entscheidung fällt
Nun wurde Wagenknecht in einem neuen Instagram-Video des BSW gefragt, ob sie sich schon für einen neuen Parteinamen entschieden. „Nein, ehrlich gesagt noch nicht“, so die Politikerin. „Es gibt wirklich viele interessante Zuschriften. Wer tolle Ideen hat, kann da auch gerne beisteuern. Wir werden mal einen richtigen Call machen und auch eine E-Mail-Adresse dafür. Wir haben ja noch ein bisschen Zeit. Die Entscheidung soll ja erst im November fallen, auf dem nächsten Parteitag.“
Auch Kritiker melden sich zu Wort – „Bündnis des sowjetischen Willens“
Wagenknecht prophezeit, dass es ihr angesichts der vielen Vorschläge schwerfallen werde, „sich am Ende zu entscheiden“. Das BSW als Kürzel soll enthalten bleiben, aber eine neue Bedeutung bekommen.
Auch auf der Instagram-Seite laufen im Kommentarbereich prompt die nächsten Ideen ein, allerdings sind einige nicht ganz ernstgemeint beziehungsweise kritisch gegenüber Wagenknecht eingestellt:
- „Bündnis für soziale Werte“
- „Bündnis für Sicherheit & Wohlstand“
- „Bündnis soziale Wende“
- „Bündnis des sowjetischen Willens“
- „Ich bin für VÜPRI: Völlig überflüssige Partei russischer Interessen“
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