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Ukraine-Krieg: Russischer Soldat attackiert eigenen Kommandanten – das steckt dahinter

Ukraine-Krieg: Russischer Soldat attackiert eigenen Kommandanten – das steckt dahinter

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Ukraine-Krieg: Russischer Soldat attackiert eigenen Kommandanten – das steckt dahinter

Ukraine-Krieg: Russischer Soldat attackiert eigenen Kommandanten – das steckt dahinter

Nato droht Russland bei Chemiewaffen-Angriff

Die Nato hat Russland "schwerwiegende Konsequenzen" im Fall eines Angriffs mit chemischen Waffen in der Ukraine angedroht.

Der Ukraine-Krieg wütet auch nach einem Monat immer noch weiter, Wladimir Putin hält an seinen Forderungen fest, Tausende Zivilisten und Soldaten sterben.

Immer wieder gibt es allerdings auch Erzählungen von russischen Soldaten, die im Ukraine-Krieg die Seiten wechseln oder merken, dass das alles doch nicht nur eine Übung ist, wie es ihnen angeblich versprochen wurde.

Russischer Soldat soll sich im Ukraine-Krieg gegen Kommandanten gestellt haben

So hat nun ein ukrainischer Journalist berichtet, dass ein russischer Soldat seinen eigenen Kommandanten mit einem Panzer überfahren haben soll.

Dabei seien die Beine des Kommandanten schwer verletzt worden, er habe aber überlebt.

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Soldat sei aufgebracht über die vielen Toten in seinen Reihen gewesen

Der Grund für das „Friendly Fire“ sei gewesen, dass der Soldat aufgebracht war wegen den hohen Verlusten in seiner Einheit. Von 1500 Soldaten seien laut der britischen Zeitung „The Sun“ die Hälfte getötet oder verletzt worden.

Ob die Berichterstattung der Wahrheit entspricht lässt sich nicht unabhängig prüfen.

Dass der Kommandant tatsächlich schwer verletzt wurde, ist allerdings auch von russischer Seite bestätigt worden. Dort heißt es aber, dies sei im Kampf geschehen.

Was mit dem russischen Soldaten nach dem angeblichen Angriff geschehen ist, ist nicht bekannt.

Hohe Verluste innerhalb der russischen Truppen

Innerhalb der russischen Truppen soll es mittlerweile hohe Verluste geben. Bis zu 16.000 Soldaten seien bereits gefallen, viele Soldaten verletzt.

Anstatt wie angekündigt mit Blumen und Applaus als die Retter einer Nation empfangen zu werden, treffen die russischen Soldaten seit einem Monat meistens auf Zivilisten, die zurückschießen und ihr Land verteidigen.

+++ Hier geht`s zum Newsblog rund um den Ukraine-Krieg +++

In Russland wird der Ukraine-Krieg weiterhin als spezielle Militär-Operation verkauft zur Befreiung der russischen Bevölkerung vor ukrainischen Nazis. Auch wenn sich einige russischstämmige Ukrainer darüber freuen, dass Putin seine Truppen dorthin gesandt hat: Die meisten Bewohner tun dies wohl eher nicht. Das verstehen nun vielleicht auch langsam die russischen Soldaten. (fb)