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Robert Habeck als Witzfigur? Franca Lehfeldt kann sich Lachen nicht verkneifen

Pikante Szene im Beisenherz-Podcast: Journalistin Franca Lehfeldt lachte über eine Habeck-Parodie, dem Kabinettskollegen ihres Mannes.

Habeck und Lehfeldt
© IMAGO / Political-Moments, IMAGO / Eventpress

Das ist Franca Lehfeldt

Mehr über die Journalistin.

Franca Lehfeldt ist nicht nur Chefreporterin Politik beim Fernsehsender Welt, sondern seit Sommer auch die Ehefrau von Christian Lindner. Auf Sylt feierten der Finanzminister und die TV-Reporterin eine Promi-Traumhochzeit. Ihre Beziehung führt angesichts ihrer Jobs aber nicht selten zu heiklen Situationen.

Nun konnte sich Franca Lehfeldt nicht verkneifen, herzhaft über eine Parodie von Lindners Kabinettskollegen Robert Habeck zu lachen.

Habeck wird auf die Schippe genommen – Lehfeldt ist amüsiert

Lehfeldt war nämlich am Mittwoch (30.11.) zu Gast im Podcast „Apokalypse & Filterkaffee“ von Micky Beisenherz. In diesem bespricht der Moderator mit prominenten Gästen die Nachrichtenlage – und baut immer mal wieder Sequenzen ein, in denen er Stimmen imitiert. Nun parodierte Beisenherz im Gespräch mit Lehfeldt ausgerechnet Vizekanzler Robert Habeck und die Ehefrau von Lindner musste spontan losprusten.

Habeck ahmte in der Passage über den umstrittenen Gas-Deal mit Katar den typischen Stimmduktus und die philosophischen Phrasen von Habeck nach. Angesichts der Klimaschutz-Frage, wie sinnvoll denn der 15-Jahre-Deal mit LNG-Gas sei, legte Beisenherz Habeck Sätze von Sänger Herbert Grönemeyer in den Mund: „Momentan ist richtig. Momentan ist gut.“

Franca Lehfeldt war hörbar amüsiert über die Parodie und lachte ins Mikro. Danach fing sie sich aber schnell wieder und beurteilte das Flüssiggas-Geschäft mit Katar gar nicht allzu kritisch. Wobei die Grünen von ihr indirekt einen auf den Deckel bekamen.

Zu viel Moral im Spiel? Lehfeldt will realistische Außenpolitik

Gut an dem Deal sei, dass man die eigenen handelspolitischen Interessen Deutschlands wieder in den Fokus nehme. Die Realität habe die Koalition „überrollt und eingeholt“, nämlich dass Moral in der Außenpolitik und damit eine wertebasierte Außen-, Handels-, und Energiepolitik nun mal an Grenzen stößt.


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Gleichzeitig gab die Journalistin zu bedenken, dass man sich nach der Energie-Abhängigkeit von Russland nun möglicherweise von anderen autoritär regierten Staaten abhängig machen könnte. „Aber wir sind bescheiden geworden und ich würde an dem Punkt einfach sagen: Immerhin Katar, keine Atommacht, droht nicht mit Energie als Waffe, führt keinen Angriffskrieg in Europa“, resümierte Lehfeldt pragmatisch im Podcast.