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Rente: Sparkassen können sich DAS nicht mehr länger leisten

Rente: Sparkassen können sich DAS nicht mehr länger leisten

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Rente: Sparkassen können sich DAS nicht mehr länger leisten

Rente: Sparkassen können sich DAS nicht mehr länger leisten

Demografischer Wandel bringt Rentensystem in Gefahr - so wird Deutschland immer älter

So bringt der demografische Wandel das Rentensystem in Gefahr.

Die 367 Sparkassen Deutschland müssen umdenken: Für die Rente ihrer Top-Manager haben sie viele Millionen zurückgelegt, um ihnen feste Ruhestandsgelder zu garantieren. Doch angesichts der niedrigen Zinsen funktioniert das nicht mehr!

Die üppigen Pensionszusagen für die Vorstände in der Rente drücken auf die Bilanzen der Sparkassen.

Rente: Schieflage bei der Sparkasse – Bankmitarbeiter schuften für die Chefs

Bisher lief es so ab: die öffentlich-rechtlichen Geldhäuser garantierten ihren Spitzenmanagern lukrative Bezüge im Ruhestand. Wie das Fachmagazin „Markt und Mittelstand“ schreibt, waren teilweise bis zu 75 Prozent des Fixgehaltes drin.

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Rente – mehr zur gesetzlichen Rentenversicherung:

  • wurde in Deutschland 1891 eingeführt.
  • Im Jahr 2020 gab es in Deutschland über 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner.
  • Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung liegt aktuell bei 18,6 Prozent.
  • Dieser wird je zur Hälfte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen.

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Bei Bezügen von über einer halben Million Euro pro Jahren waren so durchaus bislang 300.000 Euro und mehr in der Rente drin!

Rente: Riesige Ansprüche auf Ruhestandsgelder

Nach Berechnungen vom „Handelsblatt“ kommen die rund 80 Sparkassen in NRW auf Pensionsansprüche für ihre Vorstände von zusammen 700 Millionen Euro! Das Magazin „Markt und Mittelstand“ hat das auf ganz für ganz Deutschland hochgerechnet und kommt auf „vermutlich mehr als drei Milliarden Euro“. So viel Geld sollte von den Sparkassen auf die hohe Kante gelegt werden, um die Ruhestandsbezüge der Vorstände zur Verfügung zu haben.

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Weitere Artikel über die Rente:

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Sparkasse ändert System für die Rentenvorsorge ihrer Top-Manager

Um das zu finanzieren, legten die Sparkassen frühzeitig das Geld beiseite und ließen die Zinsen arbeiten. Doch genau das funktioniert nun angesichts der Niedrigzinsen nicht mehr. Es gibt eine Schieflage in den Bilanzen. Deswegen passen viele Sparkassen das Modell nun an.

Der Ausweg: Die Topmanager sollen nun selbst vorsorgen. Damit sie das „verkraften“ können, gibt es deutliche Gehaltserhöhungen. Ein anderer Weg: Das System wird umgestellt auf eine beitragsorientierte Altersversorgung. So sparen sich die Sparkassen immerhin die hohen Rückstellungen. (mag)