Die Freundschaft zwischen Donald Trump und Elon Musk ist jetzt endgültig vorbei. Die beiden lieferten sich in den sozialen Netzwerken ein Wortgefecht auf offener Bühne. Nun schaltet sich sogar Moskau ein und bietet dem Tesla-Chef Hilfe an.
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Asyl für Musk in Moskau?
Der Konflikt zwischen Trump und Musk schlägt international Wellen. Sogar Moskau schaltet sich jetzt in den Konflikt ein. Ein Vertrauter von Wladimir Putin hat dem Tech-Milliardär deshalb politisches Asyl in Russland angeboten.
So sagte Dmitri Nowikow, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Staatsduma, gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Tass: „Elon Musk spielt natürlich in einer anderen Liga und wird kein Asyl brauchen“. Er betont: „Aber sollte er Asyl brauchen, könnte Russland ihm das natürlich gewähren.“
Auf der Plattform X bot der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew an, den Abschluss eines Friedensabkommens zwischen Trump und Musk „gegen eine angemessene Gebühr“ zu ermöglichen und Starlink-Aktien als Bezahlung zu akzeptieren.
Kreml hält offiziell Abstand
Kremlsprecher Dmitri Peskow bemühte sich dagegen um Zurückhaltung. Der Streit zwischen Trump und Musk sei eine rein amerikanische Angelegenheit, betonte er gegenüber Tass. „Wir haben nicht vor, uns einzumischen oder das zu kommentieren.“
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Trump und Musk hatten monatelang öffentlich ein gutes Verhältnis gepflegt. Doch nun eskaliert der Ton. Auslöser war der Widerstand des Tech-Milliardärs gegen ein von Trump geplantes Steuergesetz. Am Donnerstag (5. Juni) griff Trump seinen einstigen Unterstützer offen an: Musk sei „verrückt geworden“. Der reagierte prompt – mit einer Reihe von scharfen Angriffen auf X.