Am Donnerstag, dem 5. Juni, trifft US-Präsident Donald Trump Bundeskanzler Friedrich Merz. Das Treffen wird mit Spannung erwartet. Seit Trumps Amtsantritt schwelen Konflikte zwischen den USA und Europa. Für Merz beginnt der Besuch jedoch exklusiv: Er darf im prestigeträchtigen „Blair House“ nächtigen, direkt gegenüber dem Weißen Haus.

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Die Einladung ins „Blair House“ ist eine besondere Ehre. Nur ausgewählte Staatsgäste wie einst Queen Elizabeth II. oder Charles de Gaulle dürfen hier nächtigen. Der „goldene Käfig“, wie die Medien das Gebäude nennen, steht für Gastfreundschaft auf Spitzenniveau. Merz reiht sich damit in eine illustre Liste hochrangiger Persönlichkeiten ein. Olaf Scholz blieb diese Ehre verwehrt.

Merz wird der rote Teppich ausgerollt

Auch Ex-Kanzlerin Angela Merkel nutzte das exklusive Gästehaus mehrfach. Merz hingegen wird erstmals diese Luxusresidenz betreten. Die Größe des „Blair House“ beeindruckt: Es übertrifft das Weiße Haus mit seinen 6.500 Quadratmetern. Das Haus glänzt mit erlesenen Suiten und opulenten Sammlungen.

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Vier Speisesäle, zwei Konferenzräume, ein Fitnessstudio und ein Friseursalon gehören zur Ausstattung. Dazu kommen 18 Mitarbeiter, die für höchsten Komfort sorgen. Die Stiftung, die sich um das Anwesen kümmert, nennt das Haus „Amerikas Haustür“ – ein Treffpunkt für internationale Delegationen. Merz wird also mit viel Stil empfangen und tritt in die Fußstapfen berühmter Vorgänger.

Die Union zeigt sich begeistert von Trumps Einladung für Merz. CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann feiert die Geste: Sie zeige ein „Verhältnis auf Augenhöhe“. Tatsächlich dürfte der 200-Meter-Abstand zum Präsidenten bei Merz als Signal der Anerkennung angekommen sein. Alles in allem lässt sich sagen: Merz startet seine Visite mit hohem Glamour-Faktor.

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