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Israel-Hass von Muslimen in Deutschland: „Wir haben gefeiert“ – Videos machen fassungslos

Deutschland hat ein Problem: Der Antisemitismus unter Muslimen. Besonders übel tritt er nun nach dem Hamas-Terror in Israel zutage.

Verstörende TV-Interviews: Israel-Hass
© Welt / NDR (Screenshots)

Netanjahu: Wir werden die Verstecke der Hamas "in Trümmer legen"

Nach dem Großangriff der radikalislamischen Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel hat der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu alle Palästinenser zum Verlassen von Gaza aufgefordert. Die israelische Armee werde die Verstecke der Hamas in Gaza in "Trümmer" legen, sagte Netanjahu in einer Fernsehansprache.

Wie denken Muslime in Deutschland über die brutalen Angriffe der Hamas-Terroristen auf die Zivilbevölkerung in Israel? Familien, mitsamt Kindern wurden grausam hingerichtet. Hunderte Kinder, Frauen und Männer von den Islamisten als Geiseln entführt.

Doch ein gewisses Milieu unter den deutschen Muslimen scheint kein Problem mit dieser unmenschlichen Gewalt zu haben. Sie bekennen offen ihre Sympathie für den Kampf der Hamas-Terroristen und ihren Antisemitismus. Zwar gibt es Imame wie den Berliner Ender Cetin, die den Terror eindeutig verurteilen (wir berichteten hier) – aber es tauchen auch mehr und mehr verstörende Videoaufnahmen mit Muslimen auf, die sich ganz anders und menschenverachtend äußern.

Straßenumfrage in Hamburg: „Ich freue mich“

So befragte der NDR für das „Hamburg Journal“ mehrere Muslime auf den Straßen der Hansestadt. Ein junger Mann, offenbar mit arabischen Wurzeln, sagt: „Die Israelis sind Barbaren!“ Ein anderer aus der Clique sagt in gebrochenem Deutsch: „Ich bin Muslim. Hamas gut. Israel nicht gut.“

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Auch eine Frau mit Kopftuch spricht ganz offen mit dem Kamerateam. Was sie von den Anschlägen halte? „Das ist gut. Das ist sehr gut sogar“, bekennt sie feixend. „Ich freue mich, dass die sowas geschafft [haben].“ Der Reporter fragt perplex nach, doch sie bekräftigt ihre Ansicht sogar noch: „Ja, ich freue mich. Sehr gut! Wir haben auch gefeiert zu Hause!“  

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Demonstrant in Duisburg: „Alles legitim“

Der TV-Sender Welt berichtete derweil am Montag von einer Pro-Palästinenser-Demo in Duisburg. Zwar kritisiert ein junger Teilnehmer der Demo die Hamas. Menschen zu töten sei „auf jeden Fall nie der Weg“. Doch ein älterer Demonstrant sieht das ganz anders: „Wenn man sich befreien möchte, ist alles legitim.“ Alles legitim – auch die Hinrichtung von mindestens 1.200 Menschen in Israel, darunter viele Familien und Hunderte friedlich Feiernde auf einem Festival?


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Schüler verprügelt Lehrer – Handy-Video kursiert im Netz

In Berlin-Neukölln ereignete sich ebenfalls ein beklemmender Vorfall: In einem Gymnasium eskalierte am Montag der Streit um eine provokativ mitgebrachte Palästina-Fahne. Es kam zum Gewaltausbruch – aufgenommen mit einer Handykamera.

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Ein 15-jähriger Schüler verpasste einem Lehrer (61) offenbar eine Kopfnuss und danach einen Tritt in den Unterbau, als dieser ihm die Fahne wegnehmen wollte. Alles vor den Augen der Mitschüler auf dem Schulhof.

Damit noch nicht genug: Auch in der „Tagesschau“ wurde ein verstörendes Interview mit einem Duisburger ausgetrahlt. Dieser Mann verteidigte die Hamas ganz unverblümt (mehr dazu hier).