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Hart aber fair (ARD): Jens Spahn hat brisante Corona-Idee – sie betrifft alle Arbeitnehmer

Hart aber fair (ARD): Jens Spahn hat brisante Corona-Idee – sie betrifft alle Arbeitnehmer

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Hart aber fair (ARD): Jens Spahn hat brisante Corona-Idee – sie betrifft alle Arbeitnehmer

Hart aber fair (ARD): Jens Spahn hat brisante Corona-Idee – sie betrifft alle Arbeitnehmer

Corona-Varianten: Wie entstehen Mutationen und was macht sie gefährlich?

Was sind eigentlich Corona-Varianten und warum werden sie mit griechischen Buchstaben bezeichnet.

Neuer Corona-Talk bei Frank Plasberg und „Hart aber fair“. In der ARD-Sendung muss Jens Spahn Stellung dazu beziehen, was er von einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen hält.

Die lehnt Jens Spahn zwar aber, doch bei „Hart aber fair“ macht er eine andere brisante Andeutung, die alle Arbeitnehmer betreffen würde!

Hart aber fair (ARD): Jens Spahn hat brisante Corona-Idee – sie betrifft alle Arbeitnehmer

Braucht Deutschland für bestimmte Berufsgruppen, etwa in der Pflege oder im Krankenhaus, eine Impfpflicht, ähnlich wie es sie in Frankreich schon gibt? Jens Spahn will die Menschen lieber überzeugen.

Impfen sei nicht nur ein Thema für einen selbst, sagt der CDU-Minister. Es gebe auch eine Verantwortung für die Patientinnen und Patienten, die den Pflegern, Ärztinnen und Ärzten und Krankenschwestern anvertraut sind, und die oft verwundbar und zu schützen sind.

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Mehr über Hart aber fair (ARD):

  • Die Sendung gibt es bei 2001
  • Seit Anfang an dabei: Frank Plasberg und Brigitte Büscher als Co-Moderatorin.
  • Besondere Elemente der Show sind kurze Einspielfilme, die Einbindung von Zuschauerreaktionen sowie der Faktencheck am Folgetag.
  • Die Talkshow läuft montags um 21 Uhr.
  • Die Sendung dauert 75 Minuten.

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Hart aber fair (ARD): Jens Spahn gegen Impfpflicht – anders sieht es bei Auskunftspflicht aus

Doch bei einer Impflicht könne man zu viele verlieren, so Spahn. Ihm sei wichtig, dass „die Gesellschaft zusammenbleibt und nicht unnötig viele Spaltungen entstehen. Eine Impfpflicht würde zu einer „Verhärtung“ führen, deswegen sei er dagegen.

Diese Frage sei sowieso schon vor Corona ein Problem gewesen, denn bei der Bereitschaft zu Grippeimpfungen sei das Pflegepersonal „unter-unter-unterdurchschnittlich“, beklagt Spahn bei Frank Plasberg.

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Anders sieht es jedoch bei einem anderen Corona-Vorstoß aus, der aktuell diskutiert wird – einer Auskunftspflicht der Arbeitnehmer an die Arbeitgeber, ob sie gegen Corona geimpft sind.

Diese Frage beschäftige ihn schon länger, räumt Spahn ein. Er denke darüber nach, dass alle Arbeitgeber „meintwegen bis Ende März“ auch jenseits von Pflegeberufen erfragen dürfen, ob jemand geimpft sei. Bei dieser Frage tendiere er „zunehmend zu ja“, gibt Spahn zu.

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Jens Spahn bei Hart aber fair (ARD): Sollten Arbeitgeber zusätzliches Corona-Recht bekommen?

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Spahn nennt als Beispiel das Schutzkonzept in einem Großraumbüro. Hier mache es für den Arbeitgeber einen Unterschied, ob nur 50 Prozent seiner Belegschaft geimpft sind oder deutlich mehr. So könne das Schutzkonzept in der Firma entsprechend angepasst werden.

Es könnte also noch vor der Bundestagswahl eine explosive neue Corona-Debatte in Deutschland über eine Auskunftspflicht geben! Jens Spahn scheint diesen Vorstoß tatsächlich verfolgen zu wollen.