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Energiekrise: Spritpreise explodieren an Tankstellen – darauf müssen sich Autofahrer einstellen

Viele mussten durch die Energiekrise mit hohen Preisen kämpfen. Auch für Autofahrer wird es vorerst keine Entwarnung geben.

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Die Energiekrise ließ im Winter viele erzittern. Neben den hohen Kosten für Lebensmittel machten die Preise für Strom, Öl und Gas Verbrauchern zu schaffen. Aber auch an den Tankstellen lief bei Autofahrern das Portemonnaie auf Reserve.

Zwar ist der Winter langsam aber sicher zu Ende, aber die Energiekrise ist dennoch nicht vorbei. Vor allem die Spritpreise steigen wieder auf Anschlag. Hier erfährst du, was auf dich zukommt.

Energiekrise: Spritpreise schellen in die Höhe

Der steigende Ölpreis könnte das Tanken in der Energiekrise bald wieder teurer machen. Nachdem Mitglieder des OPEC-Kartells und andere große Förderländer am Wochenende beschlossen hatten, ihre Produktion zu drosseln, stieg der Ölpreis um acht Prozent. Das könnte „in der Folge auch zu einer Verteuerung an den Zapfsäulen“ führen, teilte der ADAC am Montag (3. April) mit. Schon seit Jahresanfang ist der Benzinpreis leicht gestiegen – Diesel wurde dagegen günstiger.

Im März kostete ein Liter Super E10 laut ADAC im Monatsmittel 1,763 Euro, ein Liter Diesel nur noch 1,715 Euro. „Im Vergleich zum März 2022, der als teuerster Tankmonat aller Zeiten in die Geschichte einging, war Benzin um 30,6 Cent günstiger, Diesel um 42,5 Cent.“ Der Preisabstand von Diesel auf Benzin normalisierte sich damit weiter, Ende März betrug die Spanne knapp zehn Cent. In den zehn Jahren vor dem Ukraine-Krieg war Diesel im Schnitt gut 15 Cent billiger als Super E10. Vergangenes Jahr drehte sich das zeitweise.

Energiekrise: Nicht nur der Sprit steigt

Nicht nur die Spritpreise steigen in die Höhe. Seit Monaten wird auch über Änderungen auf dem Strommarkt diskutiert – vor allem, da der Strompreis auch vom Gaspreis abhängig ist. Dieser war infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine stark gestiegen.


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Um Investitionen in erneuerbare Energien anzukurbeln, sollen die EU-Staaten dem Vorschlag der Kommission zufolge Stromerzeugern einen Mindestpreis für Strom garantieren, wenn sie neue Investitionen tätigen. Gelten soll dies für Investitionen in alle erneuerbaren Energien und in Kernkraft. (mit dpa)