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Whatsapp: Achtung! DAS solltest du niemals an deine Kontakte weiterleiten

Whatsapp: Achtung! DAS solltest du niemals an deine Kontakte weiterleiten

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Whatsapp: Achtung! DAS solltest du niemals an deine Kontakte weiterleiten

Whatsapp: Achtung! DAS solltest du niemals an deine Kontakte weiterleiten

Das ist WhatsApp

Wir werfen einen Blick auf den beliebtesten Instant-Messenger Deutschlands: WhatsApp.

Achtung, Whatsapp-Nutzer sollten jetzt ganz besonders vorsichtig sein. Denn eine neue Betrugsmasche hat es echt in sich. Sie ist überhaupt nicht leicht zu durchschauen.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt aktuell vor einer fiesen Masche, die direkt als Nachricht im ehemaligen Chat mit deinen engsten Freunden auftauchen kann, sodass du leicht denken könntest, dass die Whatsapp-Nachricht tatsächlich von ihm kommt.

Whatsapp: Vorsicht, fiese Betrugsmasche!

Die letzte Nachricht im Chat mit Freunden lautet dann: „Hello sorry, ich hab dir versehentlich einen 6-stelligen Code per SMS geschickt. Kannst du ihn mir bitte weitergeben? Es eilt“. Und im Anschluss wird die SMS gesendet, deren Code du eingeben sollst.

Wenn du bedenkenlos der Anweisung folgst, war es das für dich. Dann haben die Hacker dein Konto übernommen und du bist rausgeflogen. Deshalb überlege genau: Warum sollte dein Freund irgendeinen Code von dir benötigen und warum hat er ihn dir überhaupt per Whatsapp zugeschickt? Verdächtig!

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Du bist jetzt aber schon in die Falle getappt und willst wissen, was zu tun ist? Das LKA in Niedersachsen hofft, dass du die Zwei-Faktor-Authentizifierung abgeschlossen hast. Denn dann befolgst du einige Schritte und kannst wieder in dein Messenger-Konto. Falls das nicht passiert ist, sieht es leider schlecht aus. Die Beamten raten deshalb, wenn du es noch nicht getan hast, besser diese Schritte zu aktivieren.

So richtest du die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein:

  • Gehe in die Einstellung >>> Account >>> Verifizierung in zwei Schritten
  • Dort muss du dir selbst einen 6-stelligen PIN überlegen. (Der aber nichts mit dem Betrüger-PIN zu tun hat)
  • Dann kannst du noch eine Email-Erreichbarkeit für alle Fälle hinterlegen

Ohne diesen PIN können die Kriminellen nicht an deinen Account. Ist dies dennoch geschehen, raten die Beamten zu folgenden Schritten.

So erlangst du die Macht mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung über dein Konto zurück:

  • Melde dich wieder an. Gib hierzu deine Handynummer ein. Die 0 am Anfang lässt du dabei weg.
  • Dann sollte dein persönlicher Code per SMS eingehen (nicht der der Betrüger!)
  • Diesen gibst du bei Whatsapp ein.
  • Der Messenger fragt dich nun nach deinem sechsstelligen PIN.
  • Und schwupps, gerettet. Du bist wieder in deinem Account.

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Das ist Whatsapp:

  • Der Instant-Messsaging-Dienst wurde 2009 in Santa Clara, USA von Jan Koum und Brian Acton gegründet
  • 2014 kaufte Facebook Inc. Whatsapp für 19 Milliarden US-Dollar auf
  • Die Anwendung gibt es für alle gängigen Betriebssysteme: Android. iOS, Windows Phone und Windows 10 Mobile
  • Das Betatesting von Whatsapp Business startete in Deutschland am 25. Januar 2018
  • Whatsapp Payments steht zurzeit nur Nutzern in Indien zur Verfügung, soll aber bald auch in andere Länder kommen

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Du willst dir keinen Code per SMS zusenden lassen? Dann kannst du auch angerufen werden. Eine Computerstimme nennt dir dann den Code.

Whatsapp-Betrüger wollen weitere Daten ausspähen

Die Täter wollen übrigens an noch weitere Daten deiner Freunde gelangen. Sie verbreiten also weiter Schadsoftware oder Spam. Auch Erpressung, Betrug und die Teilnahme an illegalen Inhalten in Whatsapp-Gruppen (zum Beispiel zu Kinderpornographie) hat die Polizei schon registriert. Also sei auf der Hut! (js)