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Vodafone, Telekom, O2 und Co.: So legen Mobilfunkanbieter ihre Kunden rein – es geht um bares Geld

Kunden von Vodafone, Telekom, O2 und Co. sollten vor einem Trick gewarnt sein, sonst haben sie plötzlich einen ungewollten Vertrag abgeschlossen.

Vodafone, Telekom, O2 und Co.
© IMAGO/Rolf Poss

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Telefonflat in andere Netze, Internetflat und ausreichend Datenvolumen – all diese Faktoren spielen beim Vertragsabschluss eine Rolle. Die Konditionen bestimmen den Preis und der ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Doch wer bietet den besten Tarif? Vodafone, Telekom, O2 oder doch ein ganz anderer Mobilfunkanbieter?

Die Antwort auf die Frage ist von den individuellen Bedürfnissen des Nutzers abhängig und kann jedes Jahr wechseln. Denn der Wettbewerb hält das Geschäft lebendig. Vodafone, Telekom, O2 und Co. locken regelmäßig mit unterschiedlichen Angeboten. Und natürlich schmerzt jeder verlorene Kunde, deshalb greifen die Mitarbeiter manchmal zu fiesen Tricks.

Vodafone, Telekom, O2 und Co. mit hinterlistiger Masche

Wer einen Handyvertrag mit einer festen Laufzeit abgeschlossen hat, der ist für 24 Monate an diesen Tarif gebunden. Die Kündigungsfrist beträgt hier in der Regel ein Monat vor Vertragsende. Verträge ohne Laufzeit können jederzeit innerhalb eines Monats gekündigt werden. Dafür ist für üblich nur eine E-Mail erforderlich. Sobald diese jedoch das Postfach eines Mitarbeiters von Vodafone, Telekom, O2 und Co. erreicht, schrillen meist direkt die Alarmglocken – und kurz darauf dein Smartphone.

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Wie „Chip.de“ berichtet, rufen die Mitarbeiter oft unter dem Vorwand an, dass es noch einzelne Punkte zur Kündigung zu klären gebe. Doch der Eingang der Kündigung reicht aus, eine Bestätigung ist nicht von Nöten. Das muss allerdings innerhalb der Kündigungsfrist erfolgt sein. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen die Kündigung als Einwurfschreiben oder als Fax mit qualifiziertem Sendebericht abzugeben.


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Hinter dem Extra-Anruf steckt eine Masche, denn die Mobilfunkanbieter versuchen ihre Kunden in ein Gespräch zu verwickeln, um sie mit interessanten Angeboten und Rabatten zum Bleiben zu bewegen. Wer darauf keine Lust hat, kann das Gespräch zeitnah beenden. Andererseits bietet es vielleicht auch Verhandlungsspielraum. Dafür lohnt es sich vorbereitet zu sein und bereits andere Angebote eingeholt zu haben.