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Verkehr: Autofahrer machen immer wieder diesen tragischen Fehler – es geht um Leben und Tod

Auto- und Motorradfahrer müssen jetzt vor allem zur Dämmerung besonders auf den Verkehr achten. Es geht um Leben und Tod.

© IMAGO/Funke Foto Services

Wie verhalte ich mich bei einem Unfall richtig?

Im Jahr 2022 sind in Deutschland mehr als 360.000 Personen durch Verkehrsunfälle zu Schaden gekommen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Nachdem gerade eine neue Führerscheinregel unter Autofahrern für Furore sorgt (wir berichteten), sollten sie ihr Augenmerk nun auf eine andere Entwicklung lenken. Denn wie in jedem Frühjahr droht wieder eine Gefahr auf den Straßen – dieses Jahr sogar noch früher als sonst.

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Es ist wieder Zeit: Die Krötenwanderung hat in Deutschland begonnen. Bis Ende Mai sind die kleinen Tiere vor allem zwischen Dämmerung und Mitternacht unterwegs. Da es dieses Jahr bereits früh warm war, geht die Reise für die Tierchen früher los als gewöhnlich.

Verkehr: Vorsicht vor Kröten und Co!

Auf ihrer Wanderung zu den Laichgewässern müssen die Kröten, Molche und Co. immer wieder Straßen überqueren. Damit die Tierchen dabei nicht überfahren werden, sperren Städte und Ortskreise vor allem Landstraßen vorübergehend ab. Andernorts werden Hinweisschilder aufgestellt, um Auto- oder Motorradfahrer zu warnen.


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Allerdings werden diese nicht immer wahrgenommen oder einfach ignoriert. Das kann tödlich enden – und zwar nicht nur für die Kröten.

Verkehr: Gefahr auch für Autofahrer

Wer die Warnschilder und die kleinen grünen Plastikschutzzäune übersieht oder sogar in gesperrte Straßen hineinfährt, läuft Gefahr, die Tiere totzufahren. Und die überfahrenen Tierkadaver machen die Straßen rutschig. Wer dann noch versucht, vor einer Kröte zu bremsen, könnte plötzlich unkontrolliert über die Fahrbahn brettern.


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Der ADAC hält Verkehrsteilnehmer deshalb an, ab sofort aufmerksamer zu fahren. Da die Tiere nicht auf den Verkehr achten können, sollten Auto- und Motorradfahrer in den betroffenen Gebieten „extrem langsam“ fahren und versuchen, den Tieren auszuweichen. Auch auf Naturschützern, die die Kröten teils in Eimern über die Straßen bringen, sollten sie achtgeben.