Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub in Tirol: Heftiges Lawinen-Unglück – Zahl der Opfer steigt weiter

Urlaub in Tirol: Heftiges Lawinen-Unglück – Zahl der Opfer steigt weiter

Tirol Urlaub Lawine.jpg

Urlaub in Tirol: Heftiges Lawinen-Unglück – Zahl der Opfer steigt weiter

Urlaub in Tirol: Heftiges Lawinen-Unglück – Zahl der Opfer steigt weiter

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Schweres Lawinen-Unglück in Tirol! Bei einem Urlaub sind am Freitag acht Skifahrer tödlich verunglückt. Drei weitere Personen starben auch in den Schneemassen. Am selben Tag gab es noch einen weiteren Lawinenabgang nahe Sölden, bei dem vier Personen verletzt wurden.

Am Samstag ist eine weitere Person durch Lawinen ums Leben gekommen.

Urlaub in Tirol: Weiteres Lawinenunglück – vier von fünf Sportlern lebend in Krankenhaus gebracht

Am Samstag ist es in der Tiroler Gemeinde Schmirn bei weiteren Lawinen zu einem Unglück gekommen, bei dem eine weitere Person ums Leben kam. Demnach wurden unterhalb der Gammerspitze fünf Wintersportler verschüttet. Vier von ihnen wurden lebend, aber verletzt geborgen und in ein Krankenhaus geflogen.

Urlaub in Tirol: Lawine im Skigebiet! Neun Skifahrer tot

Das Unglück geschah gleich an der Grenze zur Schweiz in dem beliebten Skiort Sölden, in Spiss. Eine Lawine verschüttete fünf Skifahrer unter sich, auf einer ungesicherten Piste. Ein weiterer Mann starb in Vorarlberg.

—————————

Das ist die Alpenrepublik Österreich:

  • ein mitteleuropäischer Binnenstaat zwischen Deutschland, der Schweiz, Italien, Slowenien, Ungarn, der Slowakei und Tschechien
  • Hauptstadt Wien
  • rund 8,9 Millionen Einwohner (Stand 2021), 3.879 Quadratkilometer groß
  • Amtssprache: Deutsch, regionale Amtssprachen auch Kroatisch, Ungarisch und Slowenisch

—————————

Vier Menschen starben unter den Schneemassen und ein weitere Person wurde vermisst, hieß es zunächst. Nachher sei die Zahl der Toten jedoch auf fünf gestiegen. Unter den Opfern waren vier schwedische Skifahrer zwischen 43 und 47 Jahren und ihr Bergführer, meldet die Deutsche Presse-Agentur.

Weitere fünf Menschen wurden unter einer anderen Lawine nahe Sölden verschüttet, konnten jedoch allesamt gerettet werden. Vier mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.

Doch noch weitere Lawinen-Unglücke ereigneten sich. Ein 47-Jähriger wurde in Vorarlberg verschüttet. Er war mit einer Gruppe Snowboard-Führer unterwegs. Doch diese konnten ihm, trotz schneller Reaktion, nicht retten; er starb kurze Zeit später

Zusätzlich wurden zwei Menschen im Alter von 60 und 61 Jahren am Samstag kurz nach Mitternacht in der Tiroler Wildschönau tot geborgen. Etliche weitere Wintersportler sind außerdem in den letzten Tagen durch Lawinen verletzt worden.

—————————

Mehr Themen:

—————————

An diesem Tag waren in ganz Tirol bis zum Nachmittag insgesamt 13 Schneebretter abgegangen. Der Vorfall der fünf toten Skifahrer war mit der schwerste Fall in dieser Saison. Anfang Dezember waren bereits drei Menschen im Salzburger Land durch die Schneemassen umgekommen.

Jedes Jahr sterben in Österreich etwa 20 Menschen bei Lawinen-Unglücken, bis jetzt sind es schon acht. Während der Pandemie sind es etwas weniger, da auch weniger Urlauber auf den Pisten unterwegs sind. (mbo, ts)