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Urlaub in der Schweiz: USA gibt Warnung für Reisen in unser Nachbarland raus

Ist der Urlaub in der Schweiz doch nicht so beschaulich, wie man sich das vorstellt? Die USA haben da zumindest so ihre Bedenken.

© IMAGO/Depositphotos

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Die Schweiz zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an. Majestätische Berge, klare Seen und charmante Städte machen das Land zu einem beliebten Ziel. Urlaub in der Schweiz verspricht Sicherheit, Ruhe und erholsame Tage in beeindruckender Natur. Eigentlich!

Denn auch in der angeblich so unaufgeregten Alpenrepublik gibt es aus Sicht der USA Sicherheitsaspekte zu beachten.

Urlaub in der Schweiz: USA mit Sicherheitswarnung

Die Schweiz hat weltweit den Ruf, eine sichere und ruhige Reisedestination zu sein. Trotzdem hat das US-Außenministerium eine Reisewarnung für das Land veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Einstufung der Kategorie „Stufe 1“. Diese erfordert lediglich „normale Vorsichtsmaßnahmen“. Ein Grund zur Panik besteht daher ausdrücklich nicht.

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Auf der Webseite „Travel.State.Gov“ werden US-Bürgerinnen und -Bürger dazu aufgefordert, sich bei der US-Botschaft in Bern für Warnmeldungen zu registrieren. Sie sollen zudem den Länderbericht aufmerksam lesen. Besonders in größeren Städten rät das Ministerium zur Vorsicht. Dort sei mit Taschendiebstählen und ähnlichen Straftaten zu rechnen. Belebte Orte und Touristenzentren bergen ein höheres Risiko. Die Empfehlung der Experten lautet: Reisende sollten wachsam bleiben und persönliche Gegenstände im Auge behalten.

Auch Terrorwarnungen gehen raus

Die US-Behörden weisen weiterhin auf ein geringes bis mittleres Risiko für Terrorismus hin. Ihrer Ansicht nach nutzen Extremisten die Schweiz als Rückzugsgebiet oder Unterstützungsort. Das Ministerium zeigt sich besorgt über mögliche Einzeltäter mit dschihadistischem Hintergrund. Diese seien schwer zu erkennen und könnten unberechenbar sein. Konkrete Hinweise auf geplante Anschläge liegen den Behörden allerdings nicht vor. Dennoch bleibt die generelle Warnung bestehen.

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Ein solches Sicherheitsniveau ist für die Schweiz nicht neu. Bereits in der Vergangenheit stufte das US-Außenministerium das Land in die Kategorie „Stufe 1“ ein. Die aktualisierte Warnung ist damit keine Reaktion auf eine konkrete Gefahr. Vielmehr stellt sie eine generelle Einschätzung der Sicherheitslage dar. Warum die Einstufung genau jetzt erneuert wurde, bleibt allerdings unklar.

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Trotz der Hinweise gibt es keinen Grund, auf Urlaub in der Schweiz zu verzichten. Ein gesundes Maß an Wachsamkeit ist jedoch immer sinnvoll. Besonders, weil Taschendiebstahl und Sicherheitsrisiken heutzutage fast überall auftreten können. Das betrifft nicht nur Städte wie Genf oder Zürich. Sogar Liechtenstein findet sich in der Liste der Länder mit Stufe 1.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.