Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub auf Sardinien: Touristen müssen aufpassen! DAS könnte den Strand-Besuch richtig teuer machen

Wenn du in deinem Urlaub auf Sardinen nicht aufpasst, könnte dich dein Besuch am Strand am Ende richtig was kosten.

Urlauber am Strand auf Sardinien
© IMAGO/NurPhoto

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Ein Urlaub auf Sardinien bedeutet für viele Touristen vor allem eines: viel Zeit am Strand und im Meer verbringen. Der weiche Sand, die schönen Muscheln und Steine – da würde man sich doch gerne ein Andenken mit nach Hause nehmen, um sich an die schönen Stunden zu erinnern.

+++ Mallorca: Sorge um deutsche Segler! Vater und Sohn nach Sturm vermisst +++

Doch Vorsicht: Diesen Fehler solltest du im Urlaub auf Sardinien besser nicht machen, sonst wird’s teuer. Ein ganz spezielles Gesetz gilt hier zwar schon seit Jahren, doch sicherlich die wenigsten Touristen wissen davon – und tappen ganz leicht in die Kostenfalle, wenn sie nicht aufpassen.

Urlaub auf Sardinien: Finger vom Strand!

Das, was viele Urlauber an der Nord– und Ostsee gerne machen, ist auf Sardinien tatsächlich verboten. Hier darfst du dir keinen Sand, Muscheln oder Steine als Souvenir mit nach Hause nehmen – kein Scherz. Seit 2017 gibt es das Gesetz, das Touristen dieses Andenken verwehrt. Und das wird auch kontrolliert, wie zuletzt ein Franzose bitter feststellen musste.


Auch aktuell: Urlaub in Spanien, Griechenland und Co: Hitze-Hölle hat verheerende Folgen!


Allerdings hatte er es auch etwas übertreiben und in seinem Urlaub auf der italienischen Insel gleich 41 Kilogramm an Kieselsteinen vom Strand mitgenommen. Seine Schätze packte er in den Kofferraum seinen Autos und wollte dann mit der Fähre gen Frankreich übersetzen. Doch da machte er die Rechnung ohne den Zoll.

Franzose beim Schmuggeln erwischt

Mit den Steinen durfte der Mann natürlich nicht von der Mittelmeerinsel verschwinden, wie die Zollbehörde am Dienstag (29. August) mitteilte. Die verbotene Ladung war bei einer Kontrolle in Porto Torres, einer sardinischen Hafenstadt, aufgefallen. Die Steine hatte der Franzose am Strand von Lampianu gesammelt und wollte damit weiter nach Nizza in Südfrankreich fahren.


Mehr News:


Allerdings musste er ohne sie und mit einer deftigen Geldstrafe weiter. In der Regel fallen hierfür 500 bis 3.000 Euro an. Der Grund dafür ist, dass es einfach zu viele Touristen geben, die sich ein Stück von Sardinien mit nach Hause nehmen. Um die malerischen Strände der Insel zu schützen, hatten die Behörden vor sechs Jahren das Gesetz erlassen. Und nun wird der Zoll die 41 Kilo Steine auch wieder zurück nach Lampianu bringen und sie dort an den Strand legen. (mit afp)