Beim Urlaub an der Ostsee gelingt es den meisten Touristen, mal so richtig abzuschalten. Bei einer kühlen Meeresbrise scheinen die ein oder anderen Alltagssorgen wie weggeweht.
Das kann eine Familie nicht von sich behaupten. Jahrelang verbrachten sie ihren Urlaub an der Ostsee, doch jetzt scheinen sich die unbeschwerten Zeiten zu ändern. Unsere Kollegen bei MOIN.de berichteten von dem Schicksal der Touristen.
Ostsee-Urlaub: Familienidylle wird getrübt
Vor einigen Jahren erfüllte sich eine Familie auf Fehmarn einen Traum. Die von der Mosel stammenden Touristen organisierten einen Wohnwagen und parkten diesen auf einem Camping-Platz auf der Ostseeinsel.
Laut MOIN.de fühlten sich die Dauer-Camper schnell willkommen und verbrachten ihre Freizeit in ihrer kleinen Oase. Seit einigen Monaten wird die Idylle jedoch getrübt.
Das ist die Ostsee-Insel Fehmarn:
- Fehmarn ist nach Rügen und Usedom die drittgrößte Insel Deutschlands
- Es ist die einzige Ostsee-Insel Schleswig-Holsteins
- Auf der Insel gibt es vier Naturschutzgebiete
Nach dem Besitzerwechsel zog die neue Inhaberin die Preise auf dem Camping-Platz deutlich an. Sie verlangte viel mehr, als es durch die Inflation nötig sei, betont der enttäuschte Camper. „Da blickt keiner mehr durch, was da läuft. Sozialverträglich sieht anders aus“, ärgert er sich.
Urlaub an der Ostsee: Dauer-Camper beenden ihren Aufenthalt
Irgendwann waren die Kosten und die schlechte Stimmung auf dem Platz nicht mehr tragbar.
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MOIN.de zufolge entschloss sich die Familie, ihre Zelte abzubauen und den Platz zu verlassen. Andere Dauer-Camper schlossen sich ihnen an.
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Traurig blicken sie auf die gemeinsame Zeit zurück, ehe die Preis-Explosion alles ruinierte. Wie es so weit kommen konnte, erfährst du in dem Artikel von unseren Kollegen bei MOIN.de. (neb)