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Urlaub in Österreich: „Einziger Alptraum“ an Touristen-Attraktion! 15 Menschen in Not

Diesen Urlaub in Österreich werden einige Menschen wohl nicht vergessen – allerdings ist der Grund dafür nicht positiv.

Urlaub Österreich
© imago/Westend61

Das sind die Lieblings-Reiseziele der Deutschen

Ob am Meer, in den Bergen oder in der Stadt - Sommerzeit ist bei vielen Urlaubszeit. Wohin sind die Deutschen im Jahr 2022 am liebsten gereist?

Ein Urlaub in Österreich verspricht in der Regel jede Menge Entspannung – doch was Touristen in Kitzbühel erleben mussten, dürfte einigen den Puls hochgetrieben haben.

So kam es am Wochenende in dem Luxus-Ort in Österreich ausgerechnet an einer Touristen-Attraktion zu einem Notfall, der den Urlaub in Österreich für alle Beteiligten wohl unvergesslich machte – im negativen Sinne.

Urlaub in Österreich: Notfall in Seilbahn! 15 Menschen hängen fest

Für viele gehört zum Sommer-Urlaub in Österreich eine ordentliche Wandertour dazu, schließlich hat unser Nachbarland mit schönen Bergen und viel Natur einiges zu bieten. Wer seine Beine und Füße schonen möchte, hat allerdings auch die Möglichkeit, mit der Seilbahn bis zum Gipfel zu kommen. So fährt etwa die Hornbahn in Kitzbühel zum Kitzbüheler Horn, von wo aus Touristen eine besondere Aussicht genießen können.

Am Samstag (26. August) kam es für 15 Menschen in der Seilbahn allerdings anders – während einer Fahrt am Mittag stoppten die Gondeln plötzlich, nichts ging mehr. Wie die Bergrettung Kitzbühel auf Facebook berichtet, sorgte ein technischer Defekt der Hornbahn für den Schock. Ganze zwei Stunden mussten die Passagiere über dem Boden ausharren.

Urlaub in Österreich: „Wäre mein Albtraum“

Weil ein Leerfahren der Seilbahn mittels des Notbetriebs nicht möglich war, mussten Feuerwehr und Bergrettung von mehreren Orten (darunter Kirchberg und St. Johann) zur Hilfe gerufen werden, um die 15 Menschen zurück auf den Boden zu holen. Auch der Notarzthubschrauber Christopherus 4 war an der Seilbahn im Einsatz.

Unter den Hornbahn-Passagieren befanden sich vier Kleinkinder und ein Hund – sie alle konnten nach einem zweistündigen Einsatz unverletzt zur Talstation gebracht werden, heißt es von Seiten der Bergrettung Kitzbühel.


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Unter dem entsprechenden Facebook-Beitrag bedanken sich viele für den erfolgreichen Rettungseinsatz, einige werden aber auch in ihrer Angst vor Seilbahnen bestätigt. „Ein einziger Alptraum für mich. Das genau ist der Grund, warum ich so ungern mit Seilbahnen fahre“, kommentiert etwa eine Frau.