Da staunten einige Strand-Urlauber in der Türkei nicht schlecht, als sie eine Familie am Meer beobachteten, die sich eine ungewöhnliche Aktion leistete.
Die britische Familie, die Urlaub in der Türkei – genauer gesagt an der Küste von Marmaris – machte, verfolgte dort eine Mission. Sie wollte die Asche eines verstorbenen Verwandten im Meer verstreuen – mit fatalen Folgen!
Urlaub in der Türkei: Familie sorgt für Panik am Strand
Der Uzunyali-Strand in Marmaris sei laut der britischen „Daily Mail“ der Lieblingsplatz des verstorbenen Angehörigen der Familie gewesen. Er selbst sei darüber hinaus auf See ums Leben gekommen. Aus diesem Grund wollte seine Familie ihm eine besondere letzte Ehre erweisen. Doch die Handlung ging nach hinten los.
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Denn mit der fragwürdigen Aktion sorgten die Urlauber geradezu für Panik am Strand. Andere Touristen hatten Sorge, dass mit der Verstreuung der Asche ihre Gesundheit gefährdet sein könnte. Die Gesundheitsbehörde in Marmaris reagierte umgehend und ermittelte daraufhin. Sogar Wasserproben wurden entnommen.
Urlaub in der Türkei: Familie verstößt gegen Verbot
Die Strandbesucher konnten am Ende aber beruhigt sein. Die von den örtlichen Behörden angeordneten Wassertests standen in keinem direkten Zusammenhang, es bestand kein unmittelbares Gesundheitsrisiko durch Asche im Meer.
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Was die trauernde Familie offenbar nicht wusste, war, dass die Einfuhr von Asche in die Türkei bestimmten Beschränkungen unterliegt. Und nicht nur das: Einäscherungen sind in der Türkei nach islamischem Recht komplett untersagt. Was das nun für Konsequenzen für die britischen Urlauber hat, ist nicht bekannt.