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Urlaub auf Mallorca: Diese Probleme werden immer größer – Expertin warnt

Die Insel zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Doch was ist vor Ort aktuell das beste Fortbewegungsmittel?

© IMAGO/Eibner

Mallorca: Das sind die Hotspots der beliebten Ferieninsel

Mallorca ist die größte Insel der Balearen-Gruppe. Neben den traumhaften Stränden zählt auch die Hauptstadt Palma zu den beliebten Ausflugszielen. Da nicht alle Orte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind, nehmen sich viele Urlauber ein Auto, um auf Mallorca flexibel zu sein.

Doch nicht jeder hat einen Führerschein, das Geld für einen Mietwagen oder möchte schlichtweg der Umwelt etwas Gutes tun. Für diese Urlauber gilt: Entweder mit dem Bus oder mit dem Taxi zum gewünschten Ziel fahren. Doch das könnte schwieriger werden, als erwartet.

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Urlaub auf Mallorca mit überfüllten Bussen?

Die Präsidentin der Hoteliersvereinigung von Mallorca, María Frontera, äußert sich gegenüber der „Mallorca Zeitung“ jetzt besorgt über die aktuelle Situation. Da der der öffentliche Nahverkehr in diesem Jahr für die Residenten kostenlos ist, rechne sie mit überfüllten Bussen.

Frontera sei besorgt um das Image der Insel und appellierte deshalb an die Balearen-Regierung, dringend für Nachschub zu sorgen. Sie wolle den Urlaubern einen reibungslosen Ablauf garantieren.

Angst vor Unzuverlässigkeit bei Taxis

Frontera kritisiert zudem den Streit zwischen Taxifahrern und privaten Fahrdiensten, so genannten Piraten-Taxis, der am 1. Mai öffentlich ausgetragen wurde. Die Taxifahrer am Flughafen haben rund zweieinhalb Stunden gestreikt, nachdem ein Kollege von ihnen mit einem Fahrer der Piraten-Taxis aneinander geraten war.


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Dies gebe den Urlaubern das Gefühl, dass sie auf Mietwagen angewiesen seien, weil es nicht garantiert sei, dass Taxis bei der Ankunft verfügbar seien, so Frontera. Sie wünsche sich, dass die Balearen-Regierung in diesem Fall mehr ihre Verhandlungskraft spielen lasse.

Die Präsidentin der Hoteliersvereinigung sieht eine Optimierungsmöglichkeit zudem in dem Einsatz mehr technologischer Möglichkeiten. So könnten Taxifahrer bei größerem Bedarf an die entsprechenden Orte geschickt werden oder Urlauber über überfüllte Strände informiert werden.