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Urlaub auf Kreta: Furchtbares Unglück! Touristen ertrinken in Regenmassen

Im Urlaub auf Kreta sind am Wochenende zwei Touristen gestorben. Sie ertranken in den Wassermassen, ausgelöst durch heftige Stürme.

Kreta Überschwemmungen Herbststürme Ertrunkene Autos im Meer
© IMAGO / ZUMA Wire

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Es war ein Jahrhundertregen auf Kreta. Die griechische Insel wurde am Wochenende von Stürmen und Überflutungen heimgesucht. Einwohner wie Reisende wurden von den Wassermassen überrascht. So auch zwei Touristen, die gerade Urlaub auf der beliebten Insel machten.

Überschwemmungen, die Autos ins Meer zogen, Stürme, die das Land verwüsteten und nun auch zwei tote Touristen. Am Samstag und Sonntag riss das Wasser einen Mann und eine Frau mit sich. Die beiden hatten gerade ihren Urlaub auf Kreta verbracht und ertranken in den Fluten.

Urlaub auf Kreta: Unwetter! Touristen ertrinken

Heftige Herbststürme zogen am Wochenende über die Insel und richteten massive Schäden an. „Es war das schlimmste Unwetter der letzten 100 Jahre“, äußerte sich Stavros Arnaoutakis, der Regionalgouverneur von Kreta, am Sonntag gegenüber „Protothema“. Örtliche Medien berichteten von eine „biblischen Katastrophe“. Bisher ist von zwei Toten die Rede.

Am Samstag ertrank ein 50-Jähriger in seinem Auto, fortgerissen von den Wassermassen. Tags darauf fanden die Behörden eine tote 49-Jährige, die im Meer trieb. Zuvor war sie noch als vermisst gemeldet.


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Unwetter auf Kreta: Heftige Videos

Rund um Heraklion wüteten die Stürme besonders schlimm. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie Sturzbäche aus Regenwasser alles mit sich rissen. Egal ob Müll, Autos oder massive Gesteinsbrocken – nichts blieb an Ort und Stelle. Wie ein umgekehrter Tsunami, wie es Geologieprofessor Efthymios Lekkas gegenüber dem staatlichen Rundfunk erklärte, verschlangen die Wassermassen alles und jeden.


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Die Telefonleitungen der Polizei und Feuerwehr liefen am Wochenende heiß. Und dann fiel auch noch zeitweise der Strom aus. Der Flughafen in Heraklion war am Samstag über Stunden hinweg gesperrt, da auch die Landebahn überschwemmt war. Flieger wurden zum Flughafen in Athen umgeleitet, wie der „Stern“ berichtet. Erst am Sonntag entspannte sich die Lage wieder, als das Unwetter abgeschwächt weiter in Richtung Türkei abzog.