Italien.
Wie viel Trinkgeld sollte ich geben? Diese Frage stellen sich viele Menschen, wenn sie auf die Rechnung am Ende eines Restaurantbesuchs blicken. Vor allem im Urlaub ist vielen Touristen nicht klar, ob und wie viel Trinkgeld erwartet wird.
Bei einem Urlaub in Italien gelten beispielsweise andere Regeln als in Deutschland – hier erfährst du, wann du in dem beliebten Urlaubsland kein Trinkgeld zahlen musst.
Urlaub in Italien: Dann musst du kein Trinkgeld zahlen
In Italien gibt es eine feste Regel, wie mit dem Thema Trinkgeld umgegangen werden soll. Dort ist es eher unüblich Trinkgeld zu geben, denn die Rechnung beinhaltet bereits eine Gebühr für Gedeck und serviertes Brot, so „CHIP“. Diese Extra-Zahlung wird auf dem Rechnungsbeleg unter „coperto“ vermerkt.
Sollte der Service jedoch so gut gewesen sein, dass du unbedingt deine Wertschätzung ausdrücken möchtest, kannst du maximal zwei Euro in bar auf den Tisch legen.
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Ein paar Fakten über Italien:
- ist ein Land in Südeuropa und Mitglied der EU
- die Hauptstadt ist Rom, bezahlt wird in Euro
- mit Vatikanstadt und San Marino sind zwei Kleinstaaten vollständig von Italien umschlossen
- die Nationalhymne heißt „Il Canto degli Italiani“
- ist das Land mit den meisten UNESCO-Welterbestätten
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Solltest du aber auf der Rechnung nicht das Wort „coperto“ finden, ist die Extra-Gebühr nicht angefallen und ein Trinkgeld in Höhe von fünf bis zehn Prozent ist gängig. In italienischen Bars wird jedoch grundsätzlich kein Trinkgeld verlangt, wohingegen bei Taxifahrten gerne aufgerundet wird.
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Weitere Italien-Themen:
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Beachte außerdem Folgendes: In Italien ist es unüblich mit EC- oder Kreditkarte zu zahlen, weshalb Trinkgeld immer in bar gegeben werden sollte, so „CHIP“. (lb)