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Urlaub in Italien: Deutsche Touristen entkommen Horror-Unglück nur knapp – „Dann haben wir es gehört“

Im Urlaub in Italien sind zwei deutsche Touristen bei dem Bus-Unglück in Venedig gestorben. Fast wären es noch mehr gewesen.

Vendig, Italien, Bus-Unglück
© IMAGO/Avalon.red

Tragödie in Venedig: 21 Tote bei Busunglück

In Venedig ist ein Bus von einer Brücke gestürzt und in Brand geraten, mindestens 21 Menschen kamen nach Behördenangaben ums Leben. Von den etwa 20 Verletzten schwebten viele in Lebensgefahr.

Die Geschehnisse von Dienstag (3. Oktober) hängen vielen Urlaubern in Italien noch nach. Das tragische Bus-Unglück in Venedig am Abend mit über 20 Toten ist am Mittwoch (4. Oktober) das Thema im ganzen Land.

+++ Italien: Touristen-Bus stürzt von Brücke – 21 Tote! Zwei Deutsche sterben +++

Unter den Toten sollen mittlerweile auch zwei Deutsche sein. Doch es hätten noch mehr werden können. Einige deutsche Jugendliche, die gerade Urlaub in Italien machten, wären beinahe in den Bus gestiegen.

Urlaub in Italien: Deutsche Touristen entgehen knapp dem Tod

Es war ein tragisches Ende für viele Tagesausflügler. Bei dem Bus-Unglück in Venedig kamen am Dienstagabend 21 Menschen ums Leben. Noch ist unklar, wie es dazu kommen konnte. Das Shuttle vom Campingplatz in Marghera in die Lagunenstadt war auf dem Rückweg, knapp drei Kilometer vor der Zielhaltestelle, von der Fahrbahn einer Überführung abgekommen.


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Der Bus mit fast 40 Tagestouristen stürzte 15 Meter in die Tiefe auf die Bahngleise. 21 Tote und 15 Verletzte – darunter auch zwei Deutsche. Doch es hätten auch noch mehr sein können. Denn auf dem Campingplatz „HU“ hatten an besagtem Abend weitere junge deutsche Reisende auf den Bus gewartet.

„Wir sollten den nächsten Bus nehmen. Aber der kam nicht“, berichteten einige von ihnen im Fernsehen. „Und dann haben wir es gehört. Es ist eine Tragödie.“

Venedig nimmt wieder Fahrt auf

Auf dem Gelände gibt es Campingplätze und Hotels. Touristen übernachten hier gerne, weil es recht preiswert ist. Und auch die Verpflegung ist hier bezahlbarer. Mit dem Shuttlebus geht es dafür innerhalb von einer Viertelstunde rüber nach Mestre in die Altstadt.


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Der Shuttle und auch der Bahnverkehr zwischen dem Festland und der Lagunenstadt wurde am Mittwoch wieder aufgenommen. (mit dpa)