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Urlaub auf Ibiza: Schweres Fährenunglück! Junge (10) muss mit Hubschrauber gerettet werden

Urlaub auf Ibiza: Schweres Fährenunglück! Junge (10) muss mit Hubschrauber gerettet werden

Hubschrauber
Urlaub auf Ibiza: Bei einem Fährenunglück wird ein kleiner Junge schwerer verletzt und benötigt einen Rettungshubschrauber. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Priller&Maug

Ibiza. 

Von einem Urlaub auf Ibiza träumen viele – doch vor der beliebten Urlaubsinsel ist es zu einem schweren Unglück gekommen.

Die Katamaran-Schnellfähre „San Gwann“ der deutschen Reederei FRS fuhr am späten Samstagabend von Ibiza nach Formentera, als sie auf eine Felseninsel krachte. Dabei wurden mindestens zwölf Menschen verletzt – darunter auch ein kleiner Junge, der mit dem Hubschrauber gerettet werden musste.

Urlaub auf Ibiza: Fähre kracht auf Felseninsel – viele Verletzte

Die Reederei und der Seerettungsdienst teilten mit, dass sich auf der Fähre 35 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder befunden haben, so das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND).

Ein 10-jähriger Junge sei bei dem Aufprall der Fähre auf den Felsen schwerer verletzt worden, weshalb er mit einem Rettungshubschrauber nach Mallorca ins Universitäts-Krankenhaus Son Espases gebracht werden musste.

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Das ist die Baleareninsel Ibiza:

  • Ibiza ist eine Insel im westlichen Mittelmeer, gehört zu Spanien
  • ist die drittgrößte Baleareninsel mit etwa 572 km
  • Einwohner rund 151.000 Menschen (Stand 2020)
  • Hauptstadt der Insel heißt Ibiza, auf Katalanisch Eivissa

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Ein erwachsener Mann erlitt ebenfalls schwerere Verletzungen, zehn weitere Passagiere seien glücklicherweise nur leicht verletzt. Sechs von ihnen wurden auch ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie mit allen Schiffsinsassen in Schlauchbooten an Land gebracht worden sind. Ob unter den Verletzten auch Deutsche sind, ist bisher noch nicht bekannt. Doch wie konnte es zu dem Unfall kommen?

Fährenunglück: Wie konnte es dazu kommen?

Die Fähre fuhr auf die Felseninsel Es Malvins auf – nicht weit von Ibizas Hafen entfernt. Da diese kleine Insel eigentlich gut sichtbar ist, kann noch nicht erklärt werden, wieso die Fähre auf diese auflief. Am Sonntag meinte der Chef des Seerettungsdienstes der Balearen, Miguel Félix Chicón, in einem Radiointerview: „Die Ursache des Unfalls ist noch unbekannt“.

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Die Fähre muss mit ca. 55 km/h auf den Felsen gekracht sein und wurde bei dem Unfall schwer beschädigt. Die 51 Meter lange „San Gwan“ fuhr erst seit Ende Juni diesen Jahres zwischen Ibiza und Formentera hin und her. Ob und wann sie ihren Betrieb wieder aufnehmen wird, ist noch unklar, so das „RND“. (lb)