Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub in Frankreich: Schock am Flughafen – Ryanair-Passagiere müssen ordentlich blechen

Für ein Paar sollte es in den Urlaub nach Frankreich gehen, doch bereits am Flughafen kam der erste Dämpfer. Schuld ist Ryanair.

Urlaub
© IMAGO/Belga

Dieses Gepäckstück darf auf deiner Urlaubsreise nicht fehlen

Bevor du in den Urlaub fliegst, hast du die Wahl zwischen Koffer, Trekkingrucksack oder Handgepäcktasche - Eine Reisebloggerin verrät dir, wie du künftig jeden Urlaub mit meisterst - mit nur einem einzigen Gepäckstück.

Dieser Urlaub in Frankreich bekam schon den ersten Dämpfer, bevor er überhaupt angefangen hatte!

Als ein Paar seinen Urlaub in Frankreich am Flughafen in London starten wollte, erlebte es erstmal eine böse Überraschung. Denn der gebuchte Ryanair-Flug wurde plötzlich viel teurer als erwartet – das Billigflug-Unternehmen reagierte knallhart.

Urlaub in Frankreich: Fluggäste begehen kleinen, aber teuren Fehler

Ein wichtiger Bestandteil der Urlaubsplanung ist die richtige Auswahl der Dienstleister – und genau über einen dürfte sich ein britisches Ehepaar sehr geärgert haben. So wollten Ruth und Peter Jaffe von London (England) nach Bergerac (Frankreich) fliegen und nutzten dafür einen Billigflug von Ryanair.

Um alles richtig zu machen, druckten die Rentner ihre Bordkarten vorher aus und brachten diese mit zum Flughafen – hat man die Bordkarten nur online zur Hand, müssen Ryanair-Kunden drauf zahlen. Doch kurz vor Abflug offenbarte sich ein teurer Fehler der Jaffes – sie hatten die Tickets für den Rück-, nicht für den Hinflug dabei. Also mussten sie am Flughafen eben doch nach den Bordkarten verlangen. Die gab es aber nicht kostenlos.

„Hey Ryanair, meine Eltern sind in den 70er und 80ern, haben versehentlich die Rückflug-Karten ausgedruckt, anstatt der Hinflugkarten und ihr habt ihnen 110 Pfund berechnet, um sie am Flughafen auszudrucken“, macht die Tochter des Paares den Fall auf X (früher Twitter) öffentlich. „110 Pfund für zwei Blatt Papier, was eine Minute dauerte. Schämt euch.“

Urlaub in Frankreich: Ryanair redet sich heraus

Laut „RTL“ ist sich die Billigline aber keiner Schuld bewusst – in einer Antwort zu dem Ganzen heißt es, man schicke Passagieren eine Mail mit der Erinnerung, einzuchecken und die Bordkarten herunter zu laden. „Wir bedauern, dass die Passagiere die Erinnerungsmail ignoriert und nicht online eingecheckt haben“, schreibt Ryanair ebenfalls auf X.


Mehr Themen:


Viele Nutzer auf der Plattform haben für das Verhalten des Unternehmens kein Verständnis. „Ryanair sinkt immer tiefer“, schreibt etwa eine Frau. Ein Mann findet den Umgang mit den Rentnern „einfach lächerlich“.