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Heftige Unwetter ziehen über Deutschland – „Große Gefahr“ ist noch nicht gebannt!

Auch am Dienstag ist die Unwetter-Gefahr in Deutschland noch nicht gebannt. In einigen Regionen gilt immer noch die höchste Warnstufe.

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Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Unwetter-Warnungen für Teile Deutschlands!

Die neue Woche startete unbeständig mit Tiefdruckeinfluss und kühlere Nordatlantikluft folgt auf eine Kaltfront. Im Osten hielt sich zunächst noch schwülheiße Luft. Am Montag (21. Juli) traten im Westen und Südwesten Gewitter mit Starkregen auf. Lokal waren bis zu 30 l/qm Regen und Böen bis Tempo 80 möglich. Auch am Dienstag ist die Gefahr noch nicht vollständig gebannt.

Unwettergefahr: Gewitter mit Starkregen

Ab dem Montagnachmittag weiteten sich die Gewitter bis in die Landesmitte aus. In der Nacht schwächten sich die Schauer ab, allerdings sind örtlich weiterhin Gewitter möglich. Am Dienstag verschärft sich die Unwetterlage erneut. Besonders in der Nordhälfte sind Gewitter mit Starkregen um 20 Liter pro Quadratmeter, kleinkörnigem Hagel und örtlich kräftigen Böen bis zur Stärke 9 zu erwarten.

Unwetter im Osten: Extrem starker Regen

Im Osten zogen ab Nachmittag von Tschechien her teils unwetterartige Starkniederschläge auf. Besonders in der Niederlausitz, Berlin, Ostbrandenburg und Vorpommern waren Mengen bis 40 Liter pro Quadratmeter möglich, warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD). An der Ostseeküste drohten extrem ergiebige Regenmengen von bis zu 140 Liter pro Quadratmeter in nur zwölf Stunden.

Am Montagbend traten speziell im Osten Gewitter mit Sturmböen und Hagel auf. Im Westen blieb es wechselhaft, ebenfalls mit Schauern und Gewittern. Die Temperaturen lagen zwischen 22 und 28 Grad. Nachts klangen die Niederschläge insgesamt ab, nur im Nordosten hält sich der Regen weiterhin.


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In neun Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern gilt am Dienstag weiterhin die höchste Warnstufe. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor extrem ergiebigem Dauerregen, mit „großer Gefahr für Leib und Leben durch massive Überflutungen und hohe Pegelstände, verbreitet unpassierbare oder von Wassermassen eingeschlossene Gebiete.“

Im Südosten zeigt sich zeitweise die Sonne, während der Regen vor allem im Norden andauert. Die Höchstwerte erreichen zwischen 21 und 25 Grad. Starke Böen und stürmische Winde verschärfen die Belastung durch die Unwetter.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.