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Tchibo: Nächste Hiobsbotschaft! Jetzt dreht der Kaffee-Hersteller auch noch an der Preisschraube

Ausgerechnet der Kaffee-Hersteller Tchibo dreht jetzt an der Preisschraube. Kunden werden es deutlich zu spüren bekommen.

© IMAGO/Manfred Segerer

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An die Preise von vor 20 Jahren dürfte sich wohl kaum einer noch im Detail erinnern. Dieser Tage teilte ein Kunde des Discounters Lidl allerdings einen irren Fund. Er hatte einen Kassenbon seiner Mutter von 2002 gefunden. Und von den Preisen, die da für Produkte angegeben wurden, können wir heute nur noch träumen. So 79 Cent für ganze zwei Kilogramm Kartoffeln! Mehr dazu liest du hier >>>.

Doch nicht nur bei den Supermärkten und Discountern bekommen wir bei den Preisen mittlerweile harten Gegenwind zu spüren. Auch Tchibo muss jetzt an der Preisschraube drehen – und das werden Kaffee-Liebhaber deutlich zu spüren bekommen.

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Tchibo mit satter Preiserhöhung

Aber wie viel tiefer müssen Tchibo-Kunden wohl künftig in die Tasche greifen? Genaue Preise sind noch nicht bekannt. Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, sollen die neuen Preise je nach Sorte und Herkunftsland des Kaffees pro Pfund um 50 Cent bis zu einem Euro steigen. Das kündigte Tchibo selbst am Dienstag (2. April) an.


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Wer jetzt allerdings annimmt, dass die Preiserhöhung noch auf sich warten lassen dürfte, ist leider schief gewickelt. Denn schon in wenigen Tagen, genauer gesagt am 15. April, will Tchibo die Preise für Röstkaffees erhöhen. Doch warum sorgt der Kaffee-Hersteller gerade jetzt für diesen Preis-Hammer?

DAS steckt hinter der Preiserhöhung

Tchibo begründet die Erhöhung mit den gestiegenen Kosten für Rohkaffee und Logistik. Das Unternehmen habe sich laut „Lebensmittel Zeitung“ „nach langer Überlegung dazu entschieden.“


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Das gleiche Schicksal könnte nun auch Tchibos Mitbewerber ereilen beziehungsweise deren Kunden. Denn als der Kaffee-Konzern zuletzt 2022 seine Preise erhöhte, drehten bald darauf auch Konkurrenten wie Dallmayr, Darboven und Melitta an der Preisschraube. Auf Kaffee-Nasen kommen jetzt also düstere Zeiten zu.