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Stromvertrag: Miese Betrugsmasche – davor warnen Verbraucherschützer

Phishing-Mails, Anrufe und Co. – Betrüger sind immer wieder im Umlauf. Jetzt gilt auch beim Stromanbieter große Vorsicht…

Stromvertrag
© imago images/Markus van Offern

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Immer wieder kommt es zu kriminellen Maschen, bei denen Verbraucher übers Ohr gehauen werden – sei es per Phishing-Mails, kuriosen Anrufen oder vermeintlichen Vertretern vor der eigenen Haustür.

Unser Partner-Portal BERLIN LIVE berichtete von einem aktuellen Fall aus der Hauptstadt. Und mit dieser Masche könnte es jeden treffen…

Stromvertrag: Hier solltest du vorsichtig sein

Wie mehrere Anwohner aus dem Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg der Redaktion meldeten, haben Personen an ihrer Tür geklingelt, die sich als Mitarbeiter des bekannten Stromanbieters Gasag ausgaben. Weil einige der Betroffenen allerdings gar keinen Vertrag beim besagten Unternehmen haben, wurden sie skeptisch. Insbesondere, als der Vertreter auch noch nach der Nummer des Stromzählers fragte.

Misstrauen ist in diesem Fall gar nicht mal so schlecht, wie die Verbraucherzentrale Berlin mitteilte. „Diese Masche ist leider nicht neu“, bestätigte eine Sprecherin gegenüber BERLIN LIVE. Die Gefahr: Mit der Zählernummer könne im Handumdrehen der Anbieter gewechselt werden – und das sogar ohne direkte Zustimmung des Verbrauchers.

Verbraucherzentrale warnt vor Daten-Klau

Einige Anwohner sind beim Besuch eines Vertreters allerdings so überrumpelt, dass sie ihre Daten möglicherweise unüberlegt herausgeben – hauptsache, die unbekannte Person lässt sich abwimmeln. Doch genau das sei der falsche Weg. Stattdessen empfiehlt die Verbraucherzentrale, nicht sofort Vertrauen aufzubauen, sondern sich die entsprechenden Angebote nochmal schriftlich zukommen zu lassen, bevor man einem neuen Vertrag zustimmt. Und die goldene Regel lautet ohnehin: Keine sensiblen Daten an Fremde weitergeben!


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Doch waren es im Berliner Raum Prenzlauer Berg denn nun tatsächlich Vertreter der Gasag, die an den Türen klingelten – oder schlichtweg Betrüger? Diese Antwort findet ihr im vollständigen Artikel bei BERLIN LIVE.