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Sparkasse: Kunden erhalten verdächtige Mail – das steckt dahinter

Sparkassen-Kunden aufgepasst: Aktuell sind wieder Mails im Umlauf, die für dich gefährlich werden könnten…

Sparkasse
© Imago / Bihlmayerfotografie

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Meist sind es Informationen oder Kontoauszüge, die man von seiner Kundenberatung der Sparkasse zugeschickt bekommt. Aktuell sind allerdings wieder Mails im Umlauf, die lediglich den Anschein machen sollen, als wäre die Sparkasse der eigentliche Absender – in Wirklichkeit stecken jedoch Betrüger dahinter…

Wer in den kommenden Tagen eine verdächtige Mail in seinem Postfach entdeckt, sollte besonders vorsichtig sein: Es könnte sich um einen fiesen Cyberangriff auf euer Konto handeln!

Angebliche Sparkasse-Mail von Betrügern

Wie die Verbraucherzentrale warnt, sind derzeit wieder sogenannte Phishing-Mails unterwegs. Die Nachricht sieht durch das Logo der Sparkasse täuschend echt aus. Auch die Aufforderung in der Meldung könnte bei einigen Kunden den Anschein erwecken, sofort handeln zu müssen.

Die Täter versuchen ihre Opfer mit folgender Taktik ins Netz zu locken: Angeblich soll es in den kommenden Wochen eine Überarbeitung der Sparkassen-Systeme geben. Dafür sei eine „schnellstmögliche Registrierung“ aller Kunden nötig. Wer den angegebenen Schritten nicht folgt, der könne die Dienste der Bank nicht mehr nutzen und das Konto würde gesperrt werden.

„Sparkasse“ verlangt keine Gebühr

Eine erneute Freigabe würde nur durch eine anfallende Gebühr erfolgen. „Auffällig ist, dass kein Datum für die erwähnte Frist angegeben ist“, erklärten die Experten der Verbraucherzentrale. Doch das ist noch lange nicht der einzige Hinweis auf einen Betrug.


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Auch die Tatsache, dass die Mail keine persönliche Anrede enthält, sowie die Drohung einer Gebühr zur weiteren Nutzung sollten den Kunden kurios vorkommen. „Sie sollten unter keinen Umständen den Anweisungen folgen und Ihre sensiblen Daten preisgeben“, warnte die Verbraucherzentrale.

Verbraucherzentrale warnt Sparkasse-Kunden

Andernfalls könnten die Betrüger die gesammelten Daten missbrauchen. Wie bei einer derartigen Mail also am besten gehandelt werden soll? „Wir raten Ihnen Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“, teilten die Experten mit.