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Sparkasse warnt plötzlich vor Bargeld – Kunden dreht sich der Magen um

Das kommt unerwartet! Plötzlich warnt die Sparkasse ihre Kunden vor Bargeld-Nutzung. Was hat es damit auf sich?

© imago images/Michael Weber (Montage: DER WESTEN)

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Egal, ob man Kunde bei der Sparkasse, bei der Volksbank oder bei einem anderen Geldinstitut ist – die Deutschen lieben ihr Bargeld. Noch im Jahr 2022 wurde jede dritte Zahlung in Deutschland bar getätigt. Entsprechend wichtig ist es für die Bankkunden, jederzeit einen Geldautomaten in erreichbarer Nähe zu haben, um dort ein paar Scheine abheben zu können (>> hier mehr dazu).

Doch jetzt kommt plötzlich die Sparkasse mit einem Info-Beitrag auf Instagram um die Ecke – und warnt (!) tatsächlich vor Bargeld. Bei den Schilderungen des Geldinstituts dürfte sich einigen Sparkassen-Kunden der Magen umdrehen.

Sparkasse warnt vor Bargeld

Im Bezug auf Bargeld spricht die Sparkasse nämlich plötzlich von „schmutzigem Geld“. Keine Sorge, hier geht es keinesfalls um illegale Geldgeschäfte – sondern tatsächlich um Schmutz und Verunreinigungen auf Geldmünzen und -scheinen.

Auf jedem Geldschein soll es rund 3.000 Bakterienarten geben, erklärt die Sparkasse. Während Münzen mit hohem Kupferanteil noch vergleichsweise sauber seien, da Kupfer antibakteriell wirkt, wird auf 5-Euro-Scheinen und 10-Euro-Scheinen die höchste Keimdichte nachgewiesen.

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Das ist leicht nachzuvollziehen: Beim alltäglichen Einkauf im Supermarkt oder Discounter zücken die meisten Kunden für kleinere Beträge häufig 5- und 10-Euro-Scheine. Die gehen vom Geldbeutel über den Kunden zum Verkäufer in die Kasse, werden als Rückgeld an andere Kunden gegeben, die damit wiederum im nächsten Laden bezahlen.

So kann sich auf Geldscheinen sogar die DNA von mehreren Menschen befinden – ja, sogar von Tieren, wenn man vor dem Bezahlen beispielsweise noch kurz sein Haustier gestreichelt hat.

Hände waschen nach Bargeld-Zahlung?

Und da 5- und 10-Euroscheine nur etwa einmal pro Jahr durch frische, neue Exemplare ersetzt werden, haben die Bakterien auch sehr viel Zeit, um über die Geldscheine von Kunde zu Kunde zu wandern. Da dürfte sich dem ein oder anderen Bargeldzahler womöglich der Magen umdrehen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

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„Auch wenn Mikroben auf Geld nicht automatisch ein Gesundheitsrisiko darstellen, wascht euch trotzdem nach Kontakt mit Bargeld eure Hände – besonders vor dem Essen“, warnt daher die Sparkasse. „Und wenn die nächste Krankheitswelle wieder anrollt, weicht in der Zeit lieber auf kontaktloses Bezahlen aus.“

Kunden befürchten Bargeld-Aus

Ein unerwarteter, aber auch nachvollziehbarer Hinweis. Doch es gibt natürlich auch einige Kunden, die schon wieder das Schlimmste vermuten. „Bargeldabschaffung in 3, 2, 1…“, befürchtet ein Nutzer in den Instagram-Kommentaren. Andere sehen das Ganze als absolut harmlos an: „Hat ohne Probleme mehrere Jahrhunderte funktioniert. Der menschliche Organismus ist in der Lage, mit sowas umzugehen.“


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Und mit Humor kann man das ganze natürlich auch nehmen: „Also wer sich vor seinem Bargeld ekelt, ich nehme es gerne“.