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Ryanair: Bomben-Drohung in Flieger! Kampfjets sorgen für sichere Landung

Bombendrohung gegen einen Ryanair-Flieger auf dem Weg nach Griechenland. Schock für die 192 Passagiere an Bord…

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© Niall Carson/PA Wire/dpa

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Schock-Moment für die 192 Passagiere an Bord einer Ryanair-Maschine!

Der Ryanair-Flieger sollte die Passagiere am Sonntag (22. Januar) von der polnischen Stadt Kattowitz ins sonnige Griechenland bringen. Doch plötzlich musste der Pilot eine erschreckende Nachricht vermelden. Gegen den Flug mit der Nummer FR6385/RYR6385 hatte es eine Bombendrohung gegeben.

Ryanair: Bombendrohung im Flieger

Sofort wurde im NATO-Hauptquartier Alarm ausgelöst, berichtete der staatliche griechische Rundfunk „ERT„. Die Verantwortlichen aktivierten sogar das „Renegate-Protokoll“, dass es seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gibt. Ungarische Kampfjets und griechische F-16-Jets machten sich umgehend auf, um der Boeing von Ryanair Geleitschutz zu geben. Aus Sicherheitsgründen leiteten sie die Maschine über das Meer.

Als die Maschine gegen 17.45 Uhr am Zielflughafen „Eleftherios Venizelos“ in Athen in einem gesicherten Bereich landete, warteten dort bereits Feuerwehr, Spezialeinheiten und zahlreiche Polizisten. Sie untersuchten das Flugzeug gründlich. Sie checkten auch alle 192 Passagiere einzeln und ohne ihr Gepäck durch. Erst danach ging es an eine genauere Untersuchung des Fliegers.

Sichere Landung in Griechenland

Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestätigte die Sprecherin des Athener Flughafens die erfolgreiche Landung der Ryanair-Maschine. Diese hatte sich insgesamt um zweieinhalb Stunden verspätet. „Alle Menschen sind wohlauf und in Sicherheit“, sagte sie.


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„Nach dem Start (…) ging beim Informationszentrum des Flughafens ein Anruf ein, demzufolge möglicherweise ein Sprengsatz an Bord war“, so der Sprecher des Flughafens von Kattowitz. „Wir haben uns mit der Flugsicherung in Verbindung gesetzt, die dann mit den Piloten Kontakt aufgenommen hat.“ Weitere Hintergründe zu der Bombendrohung sind bisher nicht bekannt (mit dpa und afp).