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Rossmann testet neuen Service – das wird sich bald an der Kasse ändern

Rossmann testet neuen Service – das wird sich bald an der Kasse ändern

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Der Drogeriemarkt bietet nun einen neuen Service an. (Symbolbild) Foto: imago images/Localpic

Der Drogeriemarkt Rossmann testet seit dieser Woche einen neuen Service, der das Leben und Einkaufen der Kunden vereinfachen soll.

Dabei setzt Rossmann auf das Smartphone des Kunden und nutzt dieses, um etwas ganz Spezielles in der Drogerie umsetzen zu können.

Rossmann testet neuen Service für schnellere Kassenvorgänge

Das sogenannte Self-Scanning können Kunden bei Rossmann nämlich nun ausprobieren, es ist als Pilotprojekt in einer Filiale in Hannover gestartet, weitere Standorte sollen folgen.

Und das funktioniert so einfach, dass es eigentlich jeder hinkriegt, der mit einem Smartphone umgehen kann.

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Mithilfe der Rossmann-App kann der Kunde an der Kasse die Produkte selbst einscannen

Unter dem Motto „Scan&Go – Schneller einkaufen mit der Rossmann-App“ wirbt der Filialist in einer Filiale in Hannover für diese Form des Self-Scannings.

Der Kunde soll mithilfe der Rossmann-App auf dem Smartphone selbstständig im Geschäft die Artikel einscannen können und so seine Produkte via Smartphone bezahlen.

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Das ist Rossmann:

  • die zweitgrößte Drogeriemarktkette Deutschlands
  • hat seinen Sitz in Burgwedel (Niedersachsen)
  • wurde 1972 vom damals 25-jährigen Dirk Roßmann als „Markt für Drogeriewaren“ in Hannover gegründet
  • verfügt in Deutschland über fast 2.200 Filialen mit rund 33.400 Mitarbeitern
  • hat auch Filialen in Albanien, Polen, Spanien, Tschechien, Ungarn sowie im Kosovo und in der Türkei

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Mitarbeiter unterstützen den Kunden oder kassieren manuell

Das Bezahlen im Checkout erfolgt an von einer Mitarbeiterin besetzten normalen Kasse mit Laufband oder an SB-Kassen-Terminals, die von anderen Kunden zum stationären Self-Scanning verwendet werden. Die Übertragung der Daten erfolgt durch das Abscannen eines von der App erzeugten QR-Codes, berichtet die „Lebensmittelzeitung“.

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So soll der Kunde selbst entscheiden können, wie er gerne den Kassenvorgang abgewickelt haben möchte. Und es kann dann auch Zeitersparnis bedeuten, zumindest wenn alle Kunden damit umgehen können. (fb)