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Rewe: Supermarkt plant Einkaufswagen-Revolution – für Kunden würde sich alles ändern

Rewe plant eine Einkaufs-Revolution. Wenn sich die künstliche Intelligenz hier durchsetzt, wird sich für Kunden alles ändern.

Rewe plant Neuerung bei Einkaufswagen. Künstliche Intelligenz könnte für Kunden alles verändern.
© IMAGO/Political-Moments

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Die Welt wird immer schneller, bunter und natürlich auch digitaler. Der Supermarkt Rewe plant jetzt sogar eine große Einkaufswagen-Revolution. Das würde für alle Kunden bedeuten, dass sich vieles vom gewöhnlichen Einkaufsverhalten ändern wird.

Rewe mit dieser Neuerung

Nach Informationen von „hna“ testet Rewe in einer Filiale in Köln derzeit Einkaufswagen mit KI-Unterstützung. Dabei sind an den Einkaufswagen spezielle KI-Tablets angebracht, welchen den Kundinnen und Kunden das Einkaufen erleichtern soll und dabei auch besonders auf ihre Vorlieben eingehen soll. Die Neuerung verspricht eine „intuitive Bedienung“. Das sogenannte „Catch“-System hilft nicht nur den Verbraucherinnen und Verbrauchern, sondern lernt immer weiter mit und analysiert ihre Einkaufswege.

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„Auf Grundlage der Daten prognostiziert das System den Weg durch den Markt und schlägt in Echtzeit zum Einkauf passende Produkte vor“, heißt es. Persönliche Daten sollen dabei aber nicht dauerhaft gespeichert werden, versichert Rewe.

Rewe: System erkennt selbstgeschriebene Einkaufszettel

Das „Catch“-System soll aber vor allem auch die persönlichen Einkaufslisten von den Kundinnen und Kunden erkennen können. Das KI-Pad kann einen selbstgeschriebenen Einkaufzettel einscannen und anschließend in digitaler Form wiedergeben. Es soll Listen und Handschriften erkennen und die Personen am Einkaufswagen dann automatisch zu den gewünschten Produkten am richtigen Standort führen.

Zusätzlich solle das Gerät auch reduzierte Ware auf dem Weg zum Wunschprodukt vorschlagen. Es kann aber nicht nur einen handgeschriebene, sondern auch einen digitalen Einkaufszettel einlesen und auch einzelne Produkte per Barcode scannen können.



„Wir kennen die Wünsche und Einkaufsgewohnheiten unserer Kundinnen und Kunden in unserem Markt sehr gut und können das Sortiment entsprechend gut steuern. Mit diesem Pilotprojekt wollen wir noch einen Schritt weitergehen und prüfen, ob wir noch bessere Insights erhalten und den Kunden noch mehr Service anbieten können. Unsere engagierten Mitarbeiter sind auf der Fläche immer ansprechbar – und das wird auch so bleiben. Ein Service wie Catch kann aber die Unterstützung während des Einkaufs noch ausweiten“, so Boris Dugandzic, der das REWE Center in Köln-Bickendorf mit seinem Bruder zusammen führt.