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Rewe, Kaufland und Co: Bei diesen Produkten müssen Kunden genau hinschauen – sonst werden sie übers Ohr gehauen

Nicht Rewe, Kaufland und Co. sind diejenigen, die die Kunden hinters Licht führen, sondern die Hersteller. Die mogeln nämlich.

Rewe, Kaufland und Co.
© imago/aal. photo (Montage DER WESTEN)

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Kunden von Rewe, Kaufland und Co. aufgepasst: Viele Hersteller führen euch an der Nase herum! Experten haben nun einen davon aufs Korn genommen.

++ Aldi, Rewe und Co. schockieren mit Preisen – DIESE Produkte sind besonders teuer ++

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat eine neue Mogelpackung des Monats Oktober gewählt und die Wahl fällt diesmal auf Fruchtgummis. Die bei Rewe, Kaufland und Co. im Regal liegenden Tüten sind nämlich deutlich kleiner geworden – der Preis hat sich allerdings nicht verändert.

Rewe, Kaufland und Co: Mogelei bei Katjes

Weniger Inhalt, aber gleicher Preis – ob „Shrinkflation“ oder Mogelpackung, für die Kunden ist es einfach nur ärgerlich. Sie denken, sie würden immer noch dasselbe wie immer bekommen und wenn sie den Trick bemerken, fallen sie aus allen Wolken. Denn wer schaut schon so genau auf die Inhaltsangaben und das Kleingedruckte auf den Preisschildern?


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Bei den Fruchtgummi-Sorten von Katjes solltest du dir das allerdings besser angewöhnen. Denn statt der vorherigen 200 Gramm enthalten die Packungen nur noch 175 Gramm. Damit schrumpft der Inhalt um zwölf Prozent. Weil der Preis für die Tüte jedoch gleich hoch bleibt, steigt er im Durchschnitt um mindestens 14 Prozent. Bei den größeren Packungen ist es sogar noch mehr.

Katjes handelt nicht nachhaltig

Wenn die Supermärkte zudem Preisaufschläge nehmen, wie etwa zuletzt Kaufland, dann kostet die Tüte sogar 19 Prozent mehr. Ganz besonders teuer wird es tatsächlich bei den vermeintlichen Angebotspreisen. Statt für 59 Cent würden die Packungen kurzzeitig für 79 Cent angeboten, was eine tatsächliche Preiserhöhung von 50 Prozent bedeutet.


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Katjes hat zudem bei den Family-Paketen seit Mitte 2022 bereits von 300 auf 275 und dann auf 250 Gramm reduziert. So müssen Verbraucher mittlerweile 20 Prozent mehr zahlen für die Süßigkeiten. Betroffen sind mittlerweile Yoghurt-Gums, Fred Ferkel, Grün-Ohr-Hasen, Katzen Pfötchen oder auch die VitaMinis. Die Verbraucherzentrale geht von über 30 verschiedenen Sorten aus.

Nicht nur führt das Unternehmen damit die Kunden an der Nase herum, es produziert somit unnötigerweise zusätzlichen Verpackungsmüll. Denn für 1.000 Tonnen Fruchtgummis werden nun über 700.000 Plastiktüten mehr gebraucht. Auf eine Anfrage diesbezüglich und zu den Mogelpackungen wollte sich Katjes nicht äußern.