Die Erdbeer-Saison ist im vollen Gange und lockt Obstliebhaber nicht nur auf die Felder, sondern auch in die Supermärkte. Denn Rewe und Co. bieten die beliebten Früchte in zahlreichen Filialen an.
Doch als einige Rewe-Kunden die Produkte letztendlich im Laden sehen, trauen sie ihren Augen nicht und wüten in den sozialen Medien. Jetzt äußert sich der Supermarkt selbst zu den Vorwürfen der Verbraucher.
Rewe-Kunden trauen ihren Augen kaum
Eigentlich wollten die Mitarbeiter von Rewe in einem Facebook-Post nur auf einen neuen Hype aufmerksam machen – mit einem simplen Rezept für einen Erdbeer-Drink. Doch stattdessen melden sich erboste Kunden zu Wort. Nicht der Drink macht sie sauer, sondern die Erdbeeren bei Rewe!
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Der Grund: Man importiert die Früchte teilweise aus weit entfernten Ländern, anstatt nachhaltig zuhause zu produzieren! „Wieso nicht aus Deutschland?“, fragt beispielsweise ein User. Ein anderer kommentiert ironisch: „Ägyptische Erdbeeren, in China verarbeitet und verpackt.“ Er wirft Rewe vor, Nachhaltigkeit sei für den Supermarkt „anscheinend nur ein Feigenblatt für die Werbung“ – und fügt hinzu: „Ich bin schockiert.“
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Doch was sagt Rewe selbst zu den Vorwürfen?
Unternehmen nimmt Stellung zu Kritik
„Wir bieten in unserem Markt bevorzugt Produkte aus regionalem und deutschen Anbau an. Auf die Rohstoffe, die Hersteller anderer Marken verwenden, haben wir keinen Einfluss“, heißt es seitens Rewe unter der Kritik zu den Erdbeeren.
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Doch der User ist offenbar anderer Meinung. Er antwortet daraufhin prompt: „Natürlich! Solche Ökobomben einfach nicht in den Verkauf nehmen.“ Er verkündet stolz, dass er seine Erdbeeren weiterhin regional kaufe – allerdings nicht bei Rewe. Das darf er ja glücklicherweise, wie jeder andere Kunde auch, selbst entscheiden.