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Rewe, Edeka und Co: Hartes Urteil über Tiefkühlpizza – doch trotzdem ändert sich nichts

Rewe, Edeka und Co: Die Verpackung von Tiefkühlpizzen stehen in der Kritik. Doch trotzdem soll sich nichts ändern.

© IMAGO / HMB-Media

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Bei Kunden von Rewe, Edeka und Co. landet sie häufig im Einkaufswagen: Die Tiefkühlpizza! Doch die Verpackung der leckeren Speise dürfte so manch einem Pizza-Liebhaber den Appetit verderben.

Oft sind die Gründe für Lebensmittelrückrufe bei Rewe, Edeka und Co: Gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe in Lebensmitteln. Oft gelangen sie über die Verpackungen in die Lebensmittel. Damit das Risiko gemindert wird, fordert Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) schärfere Regeln für Verpackungen. Doch der Bundesrat stellt sich gegen das Vorhaben.

Rewe, Edeka und Co: Gefährliche Stoffe in Verpackung

Mineralölspuren gelten als krebserregend. Oft sind Produkte wie zum Beispiel Süßigkeiten oder Pizza damit verunreinigt. Damit die krebserregenden Stoffe nicht in die Lebensmittel übergehen, sollte für Verpackungen mit Altpapier eine Barriereschicht vorgeschrieben werden, wie „Ruhr24“ berichtet.

Das Problem: Die Verpackungen bestehen meist aus alten Zeitungen oder Anzeigeblättern. Die dort enthaltenen Mineralöle stammen aus den Druckfarben der Zeitschriften. Doch trotz des Risikos: Der Bundesrat hat die Regelung abgelehnt, die aktuellen Richtlinien sollen beibehalten werden.


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Rewe, Edeka und Co: Kritik vom Ministerium

Dabei sollten die strengeren Regelungen einem verbesserten Gesundheitsschutz beitragen, wie „Ruhr24“ berichtet. Allerdings wird das Problem jetzt hinausgezögert und auf die Entscheidungsebene der EU verschoben, wie das Ministerium kritisiert.