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Rewe, Edeka und Co. bekommen Konkurrenz – neue Supermarkt-Kette mit komplett anderem Konzept startet in Deutschland

Rewe, Edeka und Co. bekommen in Deutschland Konkurrenz von einer Supermarktkette, die mit einem neuen Konzept punkten will.

Rewe, Edeka und Co. bekommen Konkurrenz von Ochama
© IMAGO / ANP

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Rewe, Edeka und Co. zählen zu den Top-Playern im Lebensmittelhandel in Deutschland. Lediglich Aldi, Lidl und Kaufland können da noch mitspielen. Doch jetzt wagt es tatsächlich ein neuer Supermarkt, hier Fuß zu fassen.

Und der bringt ein Einkaufskonzept mit, wie es bei Rewe, Edeka und Co. nicht angeboten wird. Ob das auch die deutschen Verbraucher überzeugen wird?

Rewe, Edeka und Co. bekommen Konkurrenz aus China

75 Prozent des Marktes machen die oben genannten großen Lebensmittelhändler in Deutschland aus. Für neue Firmen ist es da schwer, noch ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Dennoch versucht es jetzt eine Supermarktkette aus China.

„Ochama“, die Tochter des Online-Giganten JD.com, hat laut der „Lebensmittelzeitung“ bereits 26 Abholstellen in Europa eröffnet. Jetzt soll das „Click & Collect“-Konzept auch in Deutschland anlaufen.


Das ist Ochama:

  • In den Niederlanden gegründet
  • Hat dort ein 20.000 Quadratmeter großes Lager
  • Konzernmutter JD.com stammt aus Peking, China

Der Supermarkt basiert nämlich nicht auf Filialen, sondern auf Packstationen ähnlich der Deutschen Post oder Amazon. Die Kunden können online bestellen – Lebensmittel und Non-Food-Artikel – und diese an einer Station abholen. Dadurch hebt sich „Ochama“ auch von den Lieferdiensten ab.

In diesen Städten startet „Ochama“

Für die Kunden stellt das System eine erhebliche Zeitersparnis dar. Sie können online einkaufen, während sie zum Beispiel in der Bahn sitzen oder auch in ihrer Mittagspause. Und dann können sie, sobald sie ein offenes Zeitfenster finden, die Einkäufe abholen. Und das geht auch abseits der für Supermärkte und Discounter grundlegenden Öffnungszeiten.


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Neun solcher Abholstationen soll es demnächst in Deutschland geben, unter anderem in Essen, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Köln und Aachen. Allerdings werden zu Beginn vor allem Produkte aus den Niederlanden angeboten werden, wie die „LZ“ schreibt. Wann auch Angebote aus Deutschland dazukommen werden, ist unbekannt. Auch der Online-Shop läuft nur auf Englisch oder Niederländisch.