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Penny will Märkte komplett umkrempeln – so sollst du bald einkaufen

Neues von Penny! Der Discounter wird sich bald grundlegend verändern – und so auch dein Einkaufserlebnis. Das hat Vor- und Nachteile.

Penny Fahnen
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Penny hat einen neuen Chef! Und der bringt ordentlich Schwung in die Bude. Schon jetzt unterbreitet er der Öffentlichkeit seine Pläne für den Discounter.

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Auf die Kunden von Penny kommt jetzt eine große Veränderung zu. Sie werden den Discounter bald nicht mehr wiedererkennen.

Penny: Neuer Chef bringt Frische rein

Mit einem neuen Chef kommen stets Veränderungen einher – so auch beim Discounter. Stefan Görgens hat jetzt den Hut auf und er möchte den Discounter verwandeln. Dabei legt er sein Augenmerk vor allem auf die Frischwaren-Abteilung.

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Görgens möchte mehr frisches Obst, Gemüse und Co. anbieten und das vorrangig in Bio-Qualität. 15 Prozent mehr, um genau zu sein. Bisher liegt der Anteil an Bio-Produkten in diesem Segment im Discounter bei etwa einem Drittel. Der Schwenk hin zu mehr Frische und Bio-Produkten geht natürlich nicht ohne einen neuen Partner. Dazu will sich Penny, wie auch schon Aldi Süd, mit dem Bio-Verband Naturland zusammentun.

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Penny-Märkte werden umgebaut

Der geplante Strukturwandel wird sich nicht nur bei dem Sortiment vollziehen, sondern auch im Aufbau der Märkte. Ähnlich wie bei Aldi Süd plant auch der Konzernchef eine groß angelegte Umbauphase.

„Wir werden den Umbau auf das Markthallen-Konzept mit mehr als 250 umgestellten Märkten in diesem Jahr konsequent fortsetzen“, sagt er der „Welt am Sonntag“. Damit wolle er auch neue Kundschaft anwerben. „Unsere Stammkunden schätzen das breitere Sortiment. Bei den Wechselkunden haben wir aber noch Luft nach oben.“

Wandel mit bitterem Nachgeschmack

Für die größeren Märkte dürfte der Umbau keine allzu große Schwierigkeit darstellen, aber für die kleinen arbeite der Discounter noch an Lösungen. Insgesamt gibt es aktuell circa 2.150 Filialen – noch. Denn der Strukturwandel wird auch negative Folgen für die Kundschaft haben.


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Ähnlich wie auch in den vergangenen Jahren wird der neue Chef weitere Filialen schließen. Momentan gehe er noch von 50 Schließungen aus, die auf die Kunden und Mitarbeiter hinzukommen werden. Die möchte er allerdings mit einigen Neueröffnungen ausgleichen.