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Paypal-Kunden erhalten Zahlungsbestätigung – doch plötzlich sind sie in Gefahr!

Paypal-Kunden müssen sich jetzt vorsehen. Wenn du jetzt eine Zahlungsbestätigung erhältst, sollten bei dir alle Alarmglocken schrillen.

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Wer heutzutage online shoppt, der kommt um den Bezahldienst Paypal eigentlich kaum mehr herum. Und wer darüber schon mal einen Kauf abgewickelt oder Freunden oder Familie Geld überwiesen hat, der weiß, dass es für eine Überweisung nur wenige Klicks bedarf. Nicht nur bei Paypal, auch per E-Mail wirst du dann über die erfolgreiche Zahlungsabwicklung informiert.

Doch was, wenn du jetzt eine Zahlungsbestätigung bekommst, obwohl du gar kein Geld überwiesen hast? Zahlreiche Paypal-Kunden bekommen derzeit Meldungen dieser Art. Das sollte man aber nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern schleunigst handeln!

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Paypal: Verbraucherzentrale mit dringender Warnung

Denn Paypal-Nutzer sollten aktuell auf der Hut sein. Denn hinter der vermeintlichen Zahlungsbestätigungen, die Kunden per E-Mail erhalten, steckt eine fiese Phishing-Masche. Davor warnt jetzt die Verbraucherzentrale.

In den Phishing-Mails werden Nutzer von unbekannten Betrügern dazu aufgefordert, eine angeblich durchgeführte Zahlung zu überprüfen. Dafür sollen sie sich in ihrem Paypal-Account einloggen und die vermeintliche Zahlung stornieren. „Sie haben eine Zahlung über €853,67 EUR an … GmbH … gesendet“, heißt es darin und weiter: „Sollten Sie diese Transaktion nicht genehmigt haben, bitten wir Sie dringend, sicher über den unten angezeigten Button in Ihr Konto einzuloggen und die Transaktion zu stornieren.“

Nutzer sollten umgehend handeln

Doch sobald sich die Nutzer in ihr Paypal-Konto über den in der Mail angezeigten Button einloggen, sitzen sie schon in der Falle. Denn die unbekannten Betrüger können so auf persönliche Daten wie Kontodaten zugreifen.


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Die Verbraucherzentrale rät Nutzern dazu, sich von etwaigen Nachrichten nicht verunsichern zu lassen. Denn schaut man sie sich genauer an, wird relativ schnell ersichtlich, dass dahinter nicht Paypal steckt. So werden etwa verschiedene Schriftarten verwendet, Wörter falsch geschrieben oder das ganze Design der Nachricht stimmt nicht mit dem vom Online-Bezahldienst überein. Paypal-Nutzer sollten die Mail am besten ungelesen in den Spam-Ordner schieben und infolge löschen.