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Paypal warnt vor „verdächtigen Aktivitäten“ – dann trifft Nutzer der Schlag

Eine angebliche Paypal-Mail warnt Nutzer vor „verdächtigen Aktivitäten“ bezüglich der Sicherheit. Nutzer sollten genauer hinsehen.

© IMAGO/Eibner

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Das Online-Zahlungssystem Paypal ist ziemlich praktisch. Nutzer können damit online shoppen, bezahlen und weltweit Geld senden oder empfangen. Nach Angaben des Unternehmens gibt es in Deutschland sogar etwa 32 Millionen aktive Kunden.

Doch genau die sind jetzt ins Visier von Betrügern geraten und erhalten fiese Fake-Mails. Die Verbraucherzentrale warnt zur besonderen Vorsicht. Doch woran erkennst du die angeblichen Nachrichten von Paypal?

Paypal-Kunden aufgepasst! Betrugsmasche ist im Umlauf

Laut der Verbraucherzentrale werden Paypal-Nutzer über folgendes Szenario informiert: Das Konto wurde angeblich aufgrund von „verdächtigen Aktivitäten“ vorübergehend eingeschränkt.

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Paypal-Nutzer werden daraufhin aufgefordert, ihre Identität zu ihrer eigene „Sicherheit“ zu bestätigen. Sie sollen dafür auf einen Link klicken und „Dokumente“ bereitstellen. Doch machen sie das tatsächlich, trifft sie später der Schlag und ihnen wird bewusst: Sie haben es mit Betrügern zu tun. Je nachdem, welche Daten man ihnen gibt, könnten sie im schlimmsten Fall sogar auf das Konto zugreifen.

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Verbraucherzentrale appelliert an Nutzer

Anzeichen für Phishing seien laut der Experten eine unseriöse Absenderadresse, Link in der Mail, Phishing-Schlagwort („verdächtige Aktivitäten“) und bereits durchgeführte „vorübergehende Kontoeinschränkung“. Auffällig in der Mail seien laut der Verbraucherzentrale auch die persönliche Anrede, durch die die Betrüger versuchen, ihre Opfer zu verunsichern und zu unüberlegtem Handeln zu bewegen.


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Fällt dir als Paypal-Nutzer sowas auf, solltest du auf keinen Fall ihre Daten angeben. Die Verbraucherzentrale schreibt: „Wie immer raten wir, solche Betrugsversuche zu ignorieren und unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.“ Paypal selbst informiert auf seiner Website, man könne verdächtige Mails über die E-Mail phishing@paypal.com melden.