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Paypal-Nutzer müssen Vorsicht walten lassen – Konten aktuell in Gefahr

Paypal-Kunden, aufgepasst! Es geht um euren Account. Er könnte in Gefahr sein. Bei dieser Mail solltest du besser zweimal schauen.

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Ein paar Klicks und schon ist der Einkauf bezahlt: Viele Online-Shopper greifen gerne auf Paypal zurück. Doch Paypal-Nutzer müssen in diesen Tagen ganz genau hinschauen, wenn eine E-Mail in ihr Postfach flattert.

Paypal-Nutzer sollten jetzt besser weiterlesen, denn: Es geht um deinen Account! Die Verbraucherzentrale hat eine dringende Warnung ausgesprochen. Wenn du den Online-Bezahldienst nutzt, solltest du in jedem Fall auf der Hut sein.

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Angeblich kommt es zu „vorübergehenden Einschränkungen“ deines Kontos

„Zu Beginn der Woche wurde uns eine Mail im Namen von Paypal zugeschickt, die auf den ersten Blick für eine echte Mail von Paypal gehalten werden könnte“, berichtet die Verbraucherzentrale in einem Beitrag auf ihrer Webseite am Montag (12. Februar).

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Doch wie sieht diese ominöse Mail aus? Zu Beginn der Mail wirst du mit deiner E-Mail-Adresse angesprochen. Angeblich gäbe es ungewöhnliche Aktivitäten in deinem Paypal-Konto. Damit diese nachvollzogen werden können, musst du bestimmte Informationen weiterleiten. Andernfalls könne es zu vorübergehenden Einschränkungen deines Kontos kommen.

Eindruck täuscht

Deswegen sollst du dich über den Link innerhalb der Mail anmelden – und anschließend die Anleitung Schritt für Schritt befolgen. Doch Vorsicht! Auch, wenn die Mail auf den ersten Blick tatsächlich von Paypal zu seien scheint, trügt dieser Eindruck.

Neben dem typischen Aufbau einer Phishing-Mail (Störungsgrund im Konto und daher absolut notwendige Anmeldung über den Link innerhalb der Mail), hilft oft schon ein Blick auf die Absende-Adresse. So lässt sich der Phishing-Versuch enttarnen. Und so ist es auch in dem aktuellen Fall: Die Absende-Adresse enthält nicht einmal das Wort Paypal.


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Das empfiehlt die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale empfiehlt deshalb, diese und ähnliche Mails unbeantwortet in den Spamordner zu verschieben. So bist du im Notfall auf der richtigen Seite.