Du liebst Spaghetti Bolognese, Carbonara, Lasagne und Co.? Dann dürfen Nudeln wohl auch in deinem Haushalt nicht fehlen. Kaufen kannst du sie in nahezu jedem Supermarkt und Discounter – mitunter bei Edeka und Rewe.
Für einige Kunden ist es aktuell sinnvoll, die Nudeln von Edeka, Rewe und Co. genauer unter die Lupe zu nehmen. Das gilt auch für die Produkte, die sich bereits in den vier Wänden befinden. Grund dafür ist ein aktueller Rückruf.
Edeka, Rewe und Co: Unternehmen warnt vor diesem Produkt
Wie „produktwarnung.eu“ berichtet, ruft die Handelskette Spar aktuell Nudeln in der Schweiz zurück. Von dem Rückruf betroffen sind die Vollkorn-Penne Rigate Integrale von Barilla. Du erkennst sie an folgenden Informationen auf der Verpackung:
- Hersteller: Barilla
- Sorte: Vollkorn Penne Rigate Integrale
- MHD: 01.03.2026
- Lotnummer: l13446624
+++ Auch interessant: Schwere Vorwürfe gegen Edeka in Essen – „Schamlos“ +++
Die Meldung soll nach Angaben vom europäischen Schnellwarnportal allerdings aus Deutschland veranlasst worden. Doch was ist eigentlich der Grund für den Rückruf der Barilla-Nudeln und sind Deutsche Märkte wie Edeka und Rewe auch betroffen?
+++ Passend dazu: Edeka-Kunde staunt nicht schlecht, als er in seine Bio-Tüte schaut – damit hat er nicht gerechnet! +++
Das ist der Grund für den Rückruf
Dass die Nudeln von Barilla vom Rückruf betroffen sind, liegt nach Angaben von „produktwarnung.eu“ an der Höchstüberschreitung von Blei. Das kann für Menschen gefährlich werden. Laut „Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)“ kann eine erhöhte Bleikonzentration im menschlichen Körper die Blutbildung, innere Organe sowie das zentrale Nervensystem schädigen. Besonders gefährdet seien nach Angaben vom „bmuv.de“ Föten, Säuglinge und Kleinkinder sowie schwangere und stillende Frauen.
Hier mehr lesen:
Ob auch deutsche Märkte wie Edeka betroffen sind, war nach Angaben von „produktwarnung.eu“ bislang unklar. Jetzt habe sich nach Angaben der „Ruhr Nachrichten“ der Hersteller gemeldet und soll verkündet haben, dass das Produkt „in geringem Umfang in Deutschland distribuiert“ worden sei. „Aufgrund der geltenden Grenzwerte vergleichbarer Produkte besteht keine Gesundheitsgefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher“, zitiert die Zeitung das Unternehmen weiter. In der Schweiz wurden sie übrigens bei Spar, maxi und in den TopCC-Märkten verkauft. Betroffene können das Lebensmittel dort auch wieder zurückgeben und erhalten ihr Geld wieder.