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München: Mann wird in Bahn aus dem Schlaf geweckt – dann eskaliert die Situation

München: Mann wird in Bahn aus dem Schlaf geweckt – dann eskaliert die Situation

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In München hat ein betrunkener junger Mann in der S-Bahn randaliert. (Symbolbild) Foto: imago images

Da hatten die Mitarbeiter der Deutschen Bahn am Wochenende in München aber alle Hände voll zu tun! Ein junger Mann (22) hielt sie ganz schön auf Trab.

Was war passiert? Bei einem Kontrollgang durch die S-Bahn 3 am Endhaltepunkt Holzkirchen in München entdeckten Security-Mitarbeiter der Bahn sowie der Bahnfahrer den Mann am Samstagmorgen um kurz nach zwei Uhr schlafend auf dem S-Bahn-Boden.

München: Junger Mann schläft in S-Bahn – dann geht es rund

Als sie den 22-jährigen Betrunkene weckten, fand dieser das gar nicht so komisch und reagierte prompt aggressiv. Dennoch verließ er torkelnd die S-Bahn und steuerte schnurstracks auf die Gleise zu. Keine gute Idee!

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Als die Bahnmitarbeiter ihn stoppen wollten, weil er mitten über die Gleise marschierte, hob der Mann aus Furth (Bayern) eine Bierflasche auf und warf sie in Richtung der Mitarbeiter. Sein Ziel hatte er zum Glück nicht getroffen. Die Flasche ging bei dem Aufprall auf dem Boden kaputt. Auch von Glück konnte er reden, weil zu dieser Zeit gar keine Züge mehr fuhren. Sonst hätte die Situation sehr brenzlig ausgehen können.

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Das ist die Stadt München:

  • erstmals 1158 urkundlich erwähnt
  • Landeshauptstadt von Bayern, wird zu den Weltstädten gezählt
  • mit rund 1,5 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Deutschlands
  • besteht aus 25 Stadtbezirken
  • Oberbürgermeister ist Dieter Reiter (SPD)

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In der Zwischenzeit wurde die Polizei alarmiert, die den Betrunkenen einsammelte, welcher immer noch über die Gleise marschierte. Doch auch hier wehrte er sich so massiv, dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste.

Da er jede Maßnahme der Polizei ablehnte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Anschließend befand er sich wieder auf freiem Fuß. Verletzt hatte er keinen der Einsatzkräfte mit seiner Randale.

Satte Strafe für den Randalierer

Nichtsdestotrotz erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Weiterhin wurde ein Bußgeldverfahren aufgrund unbefugten Aufenthalts im Gleisbereich eingeleitet. (js)