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McDonalds: Kunden erleben Preis-Schock bei Bestellung – jetzt reagiert der Fast-Food-Gigant

Preis-Schock bei McDonalds-Kunden! Wieso sind Burger-Menüs bei Online-Bestellungen teurer als vor Ort in der Filiale?

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© IMAGO / NurPhoto

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

Wer Lust auf ein Menü von McDonalds hat, hat mehrere Möglichkeiten: Bestellen direkt in der Filiale, ordern im Drive-In – oder sich per McDonalds-App oder Lieferando einfach Fritten und Burger bequem nach Hause liefern lassen. Doch gerade aus finanzieller Sicht gibt es dabei große Unterschiede.

Auf der Facebook-Seite von McDonalds melden sich Kunden zu Wort, denen einige preisliche Unterschiede aufgefallen sind. So sind einige Produkte bei einer App-Bestellung deutlich teurer als in der Filiale. Woran liegt das? Wir haben beim Fast-Food-Gigant nachgefragt.

McDonalds: Burger online teurer als im Lokal

Einer der empörten Kunden auf Facebook nennt einige Beispiele seines McDonalds im fränkischen Fürth. So koste ein BigMac-Menü in der lokalen Filiale 8,89 Euro – als App-Bestellung aber plötzlich 10,74 Euro. Ein Aufpreis von 1,89 Euro! Beim Big-Tasty-Bacon-Menü seien es sogar 2,05 Euro Unterschied. Und zusätzlich zu den teureren Produkten komme noch eine 89-Cent-Servicegebühr und 5,99 Euro Lieferkosten dazu – verständlich, dass die Wut da groß ist.

Doch was genau steckt dahinter? Wieso sind die Burger-Menüs online teurer als in der Filiale – und das bereits ohne miteinberechnete Zusatz-Liefergebühren?

McDonalds erklärt Preis-Unterschiede

Auf Nachfrage unserer Redaktion stellt McDonalds klar, dass ihre jeweiligen Franchise-Unternehmer „individuell über die Preisgestaltung entscheiden können. Das bedeutet, dass es deutschlandweit keine einheitlichen Preise in unseren Restaurants gibt.“


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Die Unternehmenszentrale gebe lediglich unverbindliche Preisempfehlungen an – und die seien im Lieferservice-Geschäft „etwas höher“. Dies liege daran, „dass wir in unserer Kalkulation Kosten, die im Zusammenhang mit der Logistik entstehen, einfließen lassen.“

Auf die Liefer- und Servicgebühren hat McDonalds überhaupt keinen Einfluss – den legen die entsprechenden Lieferpartner, wie beispielsweise Lieferando, selbst fest.